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Nachricht vom 28.08.2011 |
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Region |
25 Jahre Hiba - eine Erfolgsgeschichte wurde gefeiert |
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"Es war einmal..." - so fangen Märchen an. Er war einmal eine Handvoll engagierter Menschen im Landkreis, die das Leben der Menschen mit Behinderungen und ihrer Familien verändern wollten. Es blieb kein Märchen sondern es wurde eine Erfolgsgeschichte, die jetzt das 25-jährige Bestehen feierte. Der Hilfsdienst für Behinderte und Angehörige, kurz "Hiba" genannt, feierte mit Familien, Klienten und Freunden das 25-jährige Jubiläumsfest unter dem Zeichen des Hiba-Baumes. Der Hiba-Baum steht für Kraft, Zuversicht, Geborgenheit und Schutz. |
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Wissen. Seit 25 Jahre wirkt der Hilfsdienst für Behinderte und Angehörige im Kreis Altenkirchen – als Hiba besser bekannt. Der Hiba wurde zur Institution und zu einem bedeutenden Arbeitgeber mit mehr als 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Seit 23 Jahren hat der Verein seinen Sitz in Wissen und das Jubiläumsfest fand auf dem Gelände des Angelsportvereins im Frankenthal statt.
Ein Familienfest mit Freunden, Klienten, den Familien, den treuen Wegbegleitern aus dem gesamten Kreisgebiet eröffnete die Vereinsvorsitzende Christiane Frey. „Vor 25 Jahren wurde eine Idee auf den Weg gebracht, Familien mit behinderten Angehörigen zu entlasten und zu begleiten, dies ist heute im ehrenamtlichen und im hauptamtlichen Engagement noch immer unser Ziel und steht im Mittelpunkt“, so Frey. Ihr Gruß galt dem Gründungsmitglied Hans Bouè, dem langjährigen Vorsitzenden Albert Trapp, der Schirmherrin des Jubiläumsfestes, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Christiane Lutz-Grüber vom Vorstand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland und Bürgermeister Michael Wagener sowie Bodo Nöchel, langjähriger Wegbegleiter innerhalb der Kreisverwaltung.
Zum Fest erschien eine Jubiläumsbröschüre, die recht eindrucksvoll den Wandel eines engagierten Vereins zum Dienstleister für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen aufzeigt.
Hiba – das steht für Kontinuität und Hilfe seit 25 Jahren. Für Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen, für ihre Familien und Angehörigen. Der Vereinsgründung ging eine zehn Jahre lange ehrenamtliche Freizeitarbeit voraus, die eines zum Ziel hatte: Familien mit behinderten Kindern einen Freiraum zu schaffen, damit sie mal "Luft" holen konnten. So entstand der "Hiba-Treff" in Wissen. Den gibt es noch heute und hier finden die unterschiedlichsten Aktivitäten statt.
Die Aufgaben des Vereins wuchsen kontinuierlich und mit dem hauptamtlichen Dienst kamen viele neue Aufgaben auf den Hiba zu. Beratungsstelle, integrativer Dienst, familienunterstützender Dienst, individuelle Schwerstbehindertenbetreuung, der mobile soziale Dienst und die Kooperationen mit der Jugendhilfe des Kreises sind heute Aufgaben, die der Hiba wahrnimmt.
Pädagogischer Leiter des Hiba ist Christof Weller, er stellte kurz das Programm des Jubiläumsfestes vor. Sein Dank galt den vielen Helferinnen und Helfern, die das Fest mit gestalteten, den Paten auf der politischen Ebene, die immer wieder für den Hiba ein offenes Ohr haben.
Bürgermeister Michael Wagener fiel die Ehre zu für die politischen Amtsträger des Landkreises ein Grußwort zu sprechen. „Wir alle sind dankbar für die Arbeit des Hiba, diese Arbeit macht die Welt ein Stück lebenswerter“, sagte Wagener und gratulierte im Namen der Bürgermeister des Landkreises zum Jubiläum. Nun ist der Hiba ja seit 23 Jahren mit Sitz in Wissen ein „Wissener Verein“, und der Dank Wageners galt dem Vorstand und den Mitarbeitern. „Wir haben hier immer Hand in Hand in gearbeitet, so soll es auch in Zukunft sein“, so Wagener und als Bürgmeister der Sitzgemeinde gab es ein Jubiläumsgeschenk,
Das Jubiläum – als Familienfest ausgerichtet, brachte zahlreiche Gäste ins Frankenthal. Und die wurden mit Köstlichkeiten verwöhnt. "Croßys Holzofen" – das Team der mobilen Bäckerei Schneider aus Elkenroth lieferte süße Flammkuchen am Nachmittag und abends delikate Pizza, es gab einen Losverkauf mit einer gut bestückten Tombola, das Shamrock Duo trat auf und abends lockte eine Disco zum Feiern und tanzen.
Der "HIBA-Baum" – das Logo seit Ende der 80er Jahre des Vereins braucht viele Blätter. Zum Jubiläum konnten die Gäste Blätter aus Ton formen und mit ihrem Namen versehen. Sie werden gebrannt und dann in das bereits von Künstlern vorbereitete Kachelbild eingefügt. Es soll dann beim Hiba-Treff einen Platz erhalten und an das Jubiläum erinnern. Der Hiba-Baum steht auch als Sinnbild für Kraft und Zuversicht, für ein selbstbestimmtes Leben und für einen Schutz unter dem Blätterdach. (hw)
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Nachricht vom 28.08.2011 |
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