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Pressemitteilung vom 19.05.2023 |
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Region |
Aktualisiert: Kellerbrand in der Wilhelmstraße in Betzdorf |
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Am Freitag (19. Mai) wurden die Feuerwehren Betzdorf, Scheuerfeld und Wallmenroth, gegen 17.20 Uhr, zu einem Kellerbrand mit Menschenrettung alarmiert. Aufgrund des Stichwortes Menschenrettung löste die Leitstelle Montabaur für die drei freiwilligen Feuerwehren Vollalarm aus. |
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Betzdorf. Der zweite Einsatz für den Löschzug Betzdorf an diesem Tag war ein Kellerbrand. In einem Mehrfamilienhaus in der Wilhelmstraße war es zu einem Brandereignis gekommen. Bereits kurz nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde ein weiteres Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Kirchen nachgefordert. Der Kellerbereich des Mehrfamilienhauses war stark verraucht. Die eingesetzten Kräfte, alle mit Atemschutz ausgerüstet, mussten den Brandherd suchen. Nachdem der Grund für den erheblichen Brandrauch gefunden war, konnte das Feuer zügig gelöscht werden.
Weitere Einsatzkräfte durchsuchten parallel die Wohnungen nach einer vermissten Person. Diese konnte dann schnell gefunden und an den Rettungsdienst übergeben werden. Die Frau wurde durch den Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehren nahmen große Lüfter vor, um den Brandrauch aus dem Haus zu drücken. Zeitweise schien es so, als würde der Rauch in das Geschäft „Tretmühle“ eindringen. Dies konnte durch den schnellen und professionellen Einsatz der zahlreichen ehrenamtlichen Feuerwehrleute verhindert werden. Der Regelrettungsdienst wurde im Verlaufe des Einsatzes durch ehrenamtliche Helfer des DRK-Ortsvereins Betzdorf abgelöst.
Der Einsatz der Feuerwehren vor Ort war nach rund 90 Minuten beendet. Es folgte aber die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft. Hierbei müssen die eingesetzten Gerätschaften, besonders die Atemschutzgeräte für den nächsten Einsatz bereitgemacht werden. Dies dauerte rund zwei Stunden.
Die Feuerwehren waren unter der Leitung des stellvertretenden Wehrleiters, Boris Bläser, mit rund 64 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden sie von drei Feuerwehrleuten, die in der Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) den Einsatz logistisch begleiteten. Neben den Feuerwehren war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Drei ehrenamtliche Helfer des DRK-Ortsverbandes lösten den Regelrettungsdienst ab. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen ebenfalls an der Einsatzstelle. Für den Einsatz musste die Wilhelmstraße zeitweise voll gesperrt werden, was zu erheblichen Behinderungen des Verkehrs führte. Zur Schadensursache und zur Höhe des Schadens liegen derzeit keine Informationen vor. (kkö) |
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Pressemitteilung vom 19.05.2023 |
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