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Nachricht vom 19.05.2023
Wirtschaft
Was ist Forex Trading und wie kann man damit Geld verdienen?
Auf vielen Websites findet man im Internet Informationen rund umden Handel mit ausländischen Währungen. Nicht nur Profis können damit hohe Renditen erzielen, auch private Anleger können in dieses Geschäft einsteigen. Zuvor sollte man sich jedochausführlich damit beschäftigen, worum es bei dieser Art des Handels geht und wie man Gewinne erzielen kann. Kurz gesagt: Forex steht als Abkürzung für den englischen Begriff "Foreign Exchange", übersetzt also "ausländische Währungen". Beim Handel wollen Anleger davon profitieren, dass sich die Wechselkurse verschiedener Währungen stets nach oben oder nach unten bewegen.
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/pix1861-468748/ target=_blank rel=nofollow>pix1861</a>Mithilfe des Internets findet man heute ganz leicht einen Broker, bei dem man vom eigenen Laptop oder sogar vom Smartphone aus auf Änderungen der Wechselkurse zwischen US-Dollar, Euro und anderen Währungen setzt. Viele Broker bieten ihren Kunden zudem umfangreiche Hintergründe und viele Werkzeuge für das Forex Trading an. Dazu gehören gute Strategien, Hilfe-Artikel rund um spezielle Werkzeuge und vieles mehr.

Handel mit langer Geschichte
Bereits vor vielen Jahrhunderten wurde im antiken Griechenland mit Währungen gehandelt. Schon damals war der Austausch von Waren oft eng mit unterschiedlichen Währungen verbunden. Das große Handelsvolumen, das man auf dem Markt für Devisen heute findet, geht jedoch nur bis in die 70er Jahre zurück. Damals wurden immer mehr Wechselkurse, die zuvor relativ starr waren, für den Handel freigegeben. Das hat dazu geführt, dass heute jeden Tag einige Billionen Euro beim Forex Trading umgesetzt werden.

Obwohl die Ausschläge nach oben und unten meistens relativ gering sind, gibt es also eine sehr große Liquidität. Dadurch ergeben sich auch für private Anleger interessante Möglichkeiten. Mit den passenden Instrumenten ist es nämlich auch mit kleinen Anlagesummen möglich, hohe Renditen zu erzielen. Darüber hinaus kann man praktisch rund um die Uhr handeln, was im Gegensatz zu den Handelszeiten an der Börse ein weiterer wichtiger Vorteil ist.

Gute Strategie ist wichtig
Natürlich bedeutet die Chance auf Rendite, dass es auch ein gewisses Risiko im Handel gibt. Aufgrund der kleinen Ausschläge der Kurse geht es beim Forex-Trading praktisch immer um sogenannte Hebelprodukte. Liegt man mit seinen Prognosen zu steigenden oder fallenden Wechselkursen richtig, sind damit auch bei kleinen Einsätzen hohe Renditen möglich. Umgekehrt kann es jedoch auch zu hohen Verlusten kommen, die man mithilfe der passenden Strategie so gering wie möglich halten sollte.

Wer diese Punkte beachtet, kann mithilfe von ausländischen Währungen die eigenen Anlagen in jedem Fall diversifizieren. Was in der Wirtschaft sowohl für Existenzgründer als auch für etablierte Unternehmen enorm wichtig ist, sollten schließlich auch private Investoren nicht vernachlässigen. (prm)

Autor: Peter Straußner
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