AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Pressemitteilung vom 22.05.2023
Politik
Kommunalwahl im Blick: Klausurtagung der Jungen Union im Kreis Altenkirchen
Die Junge Union im Kreis Altenkirchen hat sich in Wissen getroffen, um die ersten Schritte Richtung Kommunalwahl 2024 zu gehen. Aus den Ergebnissen des Abends wollen die jungen Christdemokraten ein eigenes Wahlprogramm erstellen und es in das offizielle Wahlprogramm der Kreis-CDU einbringen.
Die Junge Union im Kreis Altenkirchen hat sich in Wissen getroffen. (Foto: Junge Union Kreis Altenkirchen)Wissen. "Die beste Zeit ist jetzt“, hält der stellvertretende Kreisvorsitzende Andreas Wollenweber fest mit Blick darauf, dass die Kommunalwahl noch ein Jahr hin ist. "Wir haben viel vor und wollen die Bürgerinnen und Bürger im Kreis mit einbinden“, führt der Daadener weiter aus. Geplant ist dabei ein "Kümmer-Kasten“ auf den Wochenmärkten, bei denen die Bewohnerinnen des Kreises ihre persönlichen Anliegen und Wünsche, worum sich die CDU im Kreis kümmern soll, einwerfen können. Themen waren dabei die ärztliche Versorgung, flexible Arbeitsmöglichkeiten und Häuserbau für junge Familien, aber auch die Entwicklung der Schulen im Kreis.

Besonders wichtig war aber auch die Grundversorgung für die jungen Christdemokraten. Schatzmeister Robert Leonards appellierte dabei, dass die aktuelle ärztliche Versorgung verheerend sei. „Wir brauchen mehr Mediziner im Kreis. Wenn nicht genug Anreize gesetzt werden, sich hier niederzulassen, stehen wir bald sehr schlecht dar“, so Leonards mit Hinblick auf die kassenärztliche Vereinigung, die erst jüngst feststellte, dass fast jeder zweite Hausarzt über 60 Jahre alt ist.

Zudem wurde laut Pressemitteilung auch über die neue Arbeitswelt gesprochen. "Innovative Konzepte müssen nicht an den Grenzen der Ballungszentren haltmachen. Richtig eingesetzt können sie auch unserer ländlichen Region einen Vorschub verschaffen", erklärt der stellvertretende Vorsitzende Alexander Stohl, "so haben sich beispielsweise bereits Co-Working-Spaces bei uns im Kreis etabliert, solche Initiativen sollten weiter gefördert werden".

Dazu ergänzt die Kreisvorsitzende Helena Peters: "Wir brauchen deswegen auch gute Anbindungen an die großen Städte. Während der Corona-Pandemie hat man gemerkt: Auf dem Land lebt es sich schöner. Damit es sich hier aber auch gut arbeitet, müssen wir die hiesige Wirtschaft unterstützen genauso wie gute Anbindungen an das Rheinland schaffen“.

Aus den Ergebnissen des Abends wollen die jungen Christdemokraten ein eigenes Wahlprogramm erstellen und dieses im Oktober bei dem Kreisparteitag der CDU vorstellen und es in das offizielle Wahlprogramm der Kreis-CDU einbringen. Bei Interesse, das Kommunalwahlprogramm der JU aktiv mitzugestalten, freuen sie sich über Nachrichten an E-Mail helena.peters@ju-ak.de. (PM)
Pressemitteilung vom 22.05.2023 www.ak-kurier.de