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Pressemitteilung vom 26.05.2023
Region
Sicherheitsberater unterstützen Senioren im Kreis Altenkirchen
Um den Sicherheitsbedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden, unterstützen Sicherheitsberater Senioren (SfS). Im Kreis Altenkirchen gibt es aktuell zwölf aktive Seniorensicherheitsberater. Und es sollen mehr werden.
(Symbolbild: Pixabay)Kreis Altenkirchen. Was macht eigentlich ein Seniorensicherheitsberater? Ältere Menschen empfinden entgegen der Realität bestimmte Lebenssituationen als bedrohlich. Mit zunehmendem Alter sind sie darüber hinaus im öffentlichen Verkehrsraum potentiell erhöhten Gefährdungen ausgesetzt. Um den Sicherheitsbedürfnissen dieser Zielgruppe gerecht zu werden, unterstützen Sicherheitsberater und -beraterinnen für Seniorinnen und Senioren (SfS). Sie werden in Rheinland-Pfalz bereits seit 1997 von der Polizei aus- und fortgebildet und erhalten regelmäßig Informationen, insbesondere zu aktuellen Kriminalitätsphänomenen. Organisatorisch sind die SfS an die jeweilige Kommune angebunden. Sie wirken als Bindeglied zwischen Personen ihrer Altersgruppe und der Polizei.

Im Kreis Altenkirchen gibt es aktuell zwölf aktive Seniorensicherheitsberater. Und es sollen mehr werden. Zielgruppe sind Frauen und Männer, die auch im Alter gerne aktiv sind und einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit älterer Mitbürger leisten wollen. Dazu gibt es im Juli ein insgesamt dreitägiges Seminar mit Fachleuten der Kommunen und Experten der Polizei von der Zentralen Prävention in Koblenz, und zwar am 4., 11. und 18. Juli in Koblenz, Dernbach und Mayen, jeweils von 9 bis 16 Uhr. Interessierte Bürger aus dem Landkreis Altenkirchen sind zu dieser Ausbildung eingeladen. Anmeldeschluss ist der 16. Juni.

Weitere Informationen und Anmeldung: Agnes Brück, Kreisverwaltung Altenkirchen, Tel. 02681-812086, E-Mail agnes.brueck@kreis-ak.de. (PM)
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