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Pressemitteilung vom 16.06.2023
Region
Oberwesterwaldbahn soll schneller werden: DB setzt Arbeiten an drei Bahnübergängen in Ingelbach um
Die Oberwesterwaldbahn soll schneller werden. Um die Strecke von Limburg über Altenkirchen nach Au (Sieg) für die Geschwindigkeitserhöhung fit zu machen, setzt die Deutsche Bahn aktuell verschiedene Maßnahmen um. Dazu gehören auch Arbeiten an drei Bahnübergänge in Ingelbach, die modernisiert oder entfernt werden.
(Symbolfoto, Quelle: Pixabay)Ingelbach. Bahnübergang "Weg I" Ingelbach: Der Bahnübergang "Weg I" (Streckenkilometer 59,309) bei den Ortsgemeinden Ingelbach und Giesenhausen ist erstmalig technisch zu sichern. Er erhält eine Lichtzeichenanlage mit Halbschranken. Die alten Andreaskreuze werden komplett ausgebaut.

Bahnübergang "Weg II" Ingelbach
Der technisch nicht gesicherte Bahnübergang "Weg II" (Streckenkilometer 61,018) in der Ortsgemeinde Ingelbach wird aufgehoben. Die beiden Andreaskreuze werden abgebaut.

Bahnübergang "Hauptstraße"
Der Bahnübergang "Hauptstraße" (K36) bei Streckenkilometer 61,454 wird mit einer neuen technischen Sicherung, einer Lichtzeichenanlage mit Halbschranken, ausgestattet. Die alten Sicherungsanlagen und Schutzplanken werden komplett ausgebaut und erneuert.

Um die Arbeiten durchführen zu können, wird der Streckenabschnitt zwischen den Bahnhöfen Ingelbach und Altenkirchen von Freitag, 23. Juni, 0 Uhr, bis Montag, 26. Juni, 23 Uhr, sowie von Freitag, 30. Juni, 0 Uhr, bis Montag, 3. Juli, 23 Uhr, jeweils durchgehend gesperrt. Für Fahrgäste wird in diesem Zeitraum Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Informationen dazu sind in den bekannten Auskunftsmedien der DB hinterlegt.

Bei den Arbeiten kommen unter anderem Zweiwegebagger, Radlager, Stopfmaschinen, Trennschneider und Rüttelplatten zum Einsatz. "Wir setzen alles daran die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten", so verspricht die DB in einer Pressemitteilung. "Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. Dafür bitten wir alle Betroffenen um Entschuldigung."

Anwohnende können sich bei Fragen jederzeit per E-Mail an Bauprojekte-netzmitte@deutschebahn.com wenden. (PM)
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