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Nachricht vom 15.09.2011 |
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Region |
Das neue Molzbergbad wird am 4. November eröffnet |
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Mit einer Poolparty soll das neue Molzbergbad am 4. November eröffnet werden. Noch sind einige Bauarbeiten voll im Gange, aber der Eröffnungstermin steht fest. Mit reinen Baukosten von 8,8 Millionen Euro wird das neue Bad realisiert und den Schulen, Vereinen und der Bevölkerung zur Verfügung stehen. |
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Kirchen. Die Freizeitbad Molzberg GmbH beabsichtigt das derzeit noch in Bau befindliche Freizeitbad ab Freitag, den 4. November für den öffentlichen Badebetrieb zur Verfügung zu stellen. Zuvor ist am 22. Oktober ein Probebetrieb geplant, an dem etwa 120 Personen das Bad besuchen und testen können.
Im Verwaltungsgebäude der Stadt Kirchen stellten der Geschäftsführer der Freizeitbad Molzberg GmbH, Christoph Weber, Betriebsleiter Andreas Ziegenrücker und die beiden Bürgermeister als Vertreter der Gesellschafter Kirchen und Betzdorf, Jens Stötzel und Bernd Brato die näheren Planungen vor.
So sollen die Bauarbeiten im Inneren bis Ende September abgeschlossen sein. Die Arbeiten im Außenbereich dauern noch etwa bis Ende Oktober an. Im Oktober wird zudem die Aus- und Weiterbildung des Fachpersonals durchgeführt werden. Es sind etwa 20 Arbeitsplätze in den Bereichen Wasseraufsicht, Kasse, Sauna, Gastronomie und Reinigung entstanden, überwiegend für Vollzeitbeschäftigte.
Die Testpersonen für den Probebetriebstag hätten sich alle innerhalb eines Tages per Internet über Facebook gemeldet, wie Weber erklärte. Am Tag der Eröffnung ist für den Vormittag von 10 bis 12 Uhr eine offizielle Veranstaltung vorgesehen. Ab 14 Uhr bis 20 Uhr wird eine Poolparty mit dem Zephyrus Discoteam stattfinden. Geöffnet hat das Bad an diesem ersten Tag bis um 23 Uhr.
"Molzbergbad – lass die Sonne rein" - so lautet der Schriftzug unter dem Wellenlogo des Freizeitbades. Dies ist auch wörtlich zu nehmen, denn das Bad hat ein Cabrio-Dach, welches bei schönem Wetter geöffnet werden kann. Wenn dann noch die Türen zum Außengelände geöffnet werden, entsteht Freibadfeeling. Das Betriebskonzept umfasst sowohl Sport, Gesundheit und Prävention wie auch Wellness und Erholung.
Das Bad steht dem Schulschwimmsport, dem Vereinsschwimmsport, und dem Freizeitschwimmsport zur Verfügung. An drei Vormittagen in der Woche wird das Bad von mehreren Schulen und insgesamt 870 Schülern genutzt werden. Auch den Vereinen stehen feste Zeiten zur Nutzung des Bades zu.
Außerdem bietet die Freizeitbad Molzberg GmbH insgesamt 14 verschiedene Kurse an, darunter Babyschwimmen, Wassersport für Damen, Schwimmkurse für Kinder, Wassergymnastik für Schwangere, Senioren-Splash und noch einige mehr. Die Kurse finden unter der Anleitung des Fachpersonals statt, der Kurs "Schwimmen lernen" wird von der Ausnahmeschwimmerin Sandra Völker geleitet.
Geöffnet sein wird das Freizeitbad für die Öffentlichkeit die ganze Woche: Montag von 7 bis 16 Uhr, Dienstag von 13 bis 22 Uhr, Mittwoch von 7 bis 22 Uhr, Donnerstag von 13 bis 22 Uhr, Freitag von 13 bis 23 Uhr, Samstag von 8 bis 23 Uhr und Sonntag von 8 bis 22 Uhr.
Die Gestaltung der Eintrittspreise ist so gehalten, dass Schwimmen nicht zum Luxus wird. Erwachsene zahlen pro Tag vier Euro, ermäßigt drei Euro, Familien zahlen 12 Euro. Wer nur in den Morgenstunden oder am Abend kommt zahlt zwei Euro. Die Preise gelten auch für Badbesucher, die nicht aus den Verbandsgemeinden Betzdorf oder Kirchen kommen.
Für den Saunabereich gelten sowohl andere Öffnungszeiten als auch gesonderte Preise. Mehr Einzelheiten zur Preisgestaltung, dem Saunabetrieb, den Kursangeboten und der Bad-Gastronomie erfahren die Bürger der Verbandsgemeinden Betzdorf und Kirchen in Kürze, dann werden entsprechende Flyer an alle Haushalte verteilt.
Bis zum heutigen Tage habe es seitens der Kosten noch keine Überschreitung des Budgets gegeben, so Weber. Die reinen Baukosten seien auf 8,8 Millionen Euro veranschlagt, diese würden vom Land mit 2,75 Millionen Euro bezuschusst. Der Kreis Altenkirchen gäbe nochmal 687.000 Euro an Sportförderung hinzu. Für die beiden Gesellschafter (Verbandsgemeinden) wird derzeit mit einem jährlichen Kostenbeitrag von 400.000 Euro gerechnet. (anna)
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Nachricht vom 15.09.2011 |
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