AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 20.09.2011
Region
Spenden für Unnauer Patenschaft und Kinderkrebshilfe Gieleroth
Die Mitarbeiter der Westerwald Bank sammelten 2.000 Euro anlässlich ihrer diesjährigen Betriebsfeier, die jetzt an die Unnauer Patenschaft und Kinderkrebshilfe Gieleroth übergeben werden konnten. Für Vorstandssprecher Wilhelm Höser ist dies „ein klares und gutes Signal, das die Arbeit beider Organisationen in der Region gewürdigt und anerkannt wird.“
Westerwald. Jeweils 1.000 Euro spendet die Belegschaft der Westerwald Bank an die Unnauer Patenschaft zur Unterstützung krebs- und schwerstkranker Kinder und Jugendlicher e.V. und an die Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth e. V. Beide Vereinigungen setzten sich seit vielen Jahren für kranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien ein.

Den Spendenbetrag sammelten die Mitarbeiter der Bank anlässlich ihrer Betriebsfeier. Für Vorstandssprecher Wilhelm Höser ist dies „ein klares und gutes Signal, das die Arbeit beider Organisationen in der Region gewürdigt und anerkannt wird.“ Betriebsratsvorsitzender Wilfried Franken und Personalleiter Karl-Peter Schneider würdigten anlässlich der Spendenübergabe insbesondere die emotionale Kraft und Leidenschaft, die die Mitarbeiter der beiden Vereine im Ehrenamt in der Arbeit mit den betroffenen Familien aufbringen. Diesen Einsatz könne man nicht hoch genug bewerten. „Wir geben nicht nur Geld“, bestätigten, Manfred Franz, Vorsitzender der Unnauer Patenschaft, und Jutta Fischer, Vorsitzende der Freunde der Kinderkrebshilfe, sowie deren Vereinskassiererin Gabi Imhäuser. Denn die Arbeit mit den Familien verlange oft großen mentalen Einsatz. Die betroffenen Menschen hätten in aller Regel großen Mitteilungs- und Redebedarf.

Unermüdlich tragen die beiden Organisationen seit Jahren Spenden zusammen, um damit Familien mit krebs- und schwerstkranken Kindern in der Region zu helfen, teilweise haben sie auch schon zusammen gearbeitet. Ihre Erfahrung: „Die Diagnose, dass ein Kind schwer krank und möglicherweise sogar lebensgefährdend erkrankt ist, stellt das tägliche Leben ganzer Familien auf den Kopf und beeinträchtigt die Berufsausübung der Eltern“ Daher sei die Spende der Mitarbeiter der Westerwald Bank wichtig und willkommen für die Arbeit der Vereine.
 
Nachricht vom 20.09.2011 www.ak-kurier.de