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Pressemitteilung vom 08.07.2023
Wirtschaft
FWG Altenkirchen-Flammersfeld besucht Unternehmen in Walterschen
Die FWG Altenkirchen-Flammersfeld hat sich zum Ziel gesetzt, heimische Wirtschaftsbetriebe zu besuchen und mit diesen über die sie bewegenden Themen zu sprechen. Ein solches Gespräch fand kürzlich beim Unternehmen Osterkamp - Draht und Zaun GmbH statt.
Die FWG besuchte das Unternehmen Osterkamp in Walterschen. (Foto: FWG)Walterschen. Empfangen vom Geschäftsführer Heinz-Joachim Osterkamp und seinem Prokuristen Robert Müller wurde zuerst der Standort in Walterschen und anschließend das Lager in Giershausen besucht, welches als Hauptversandort dient.

Gegründet im Jahre 1927 durch den Großvater des heutigen Geschäftsführers, ist das Unternehmen weiterhin ausschließlich im Familienbesitz. Insgesamt beschäftigt der Betrieb mehr als 80 Personen, es existieren Vertriebsniederlassungen in Köln und Ginsheim-Gustavsburg. Von dort werden Nordrhein-Westfalen beziehungsweise das Rhein-Main-Gebiet beliefert. Wie die FWG in ihrer Pressemitteilung weiter berichtet, werden ausschließlich der Groß- und Einzelhandel bedient.

Für die Firma Osterkamp sei es wichtig, dass Zukaufteile aus der Region stammen. Sie fühle sich sehr wohl in Walterschen und sei auch im Jahr 2020 zufrieden gewesen, als man den leer stehenden Gebäudekomplex in Giershauen übernehmen und ihn mit höheren Investitionssummen für die eigenen Bedürfnisse herrichten konnte.

Auch das Thema Fachkräftemangel ist aufgekommen. Hiervon sei auch die Firma Osterkamp betroffen. Man bilde in den unterschiedlichsten Berufen aus und sei auch stolz darauf, dass man gut ausgebildeten, eigenen Nachwuchs mit in die Führungsetage übernehmen konnte. Generell sei es allerdings schwierig, an Fachkräfte zu kommen. Das Lohngefüge zum Beispiel im Rheingraben sei schon anders und somit nicht verwunderlich, dass potenzielle Arbeitnehmer dahin abwanderten.

Ein weiteres Thema war die aktuelle Diskussion bezüglich der Ortsumgehungen der B8. "Für die Firma Osterkamp wäre es schön, wenn eine Anbindung der L276 zwischen den Ortschaften Hasselbach und Weyerbusch erfolgen könnte. Die Firma Osterkamp möchte sich hierzu nicht zu stark positionieren. Wichtiger als die Umgehung Weyerbusch sind für sie die Planung und der Ausbau der Umgehung Uckerath." Was die vierte Generation in der Geschäftsführung betreffe, so sei der Sohn von Heinz-Joachim Osterkamp schon als Geschäftsführer nominiert. (PM)
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