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Nachricht vom 21.09.2011 |
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Region |
Feuerwehr Daaden führte Abschlussübung durch |
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Die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr aus Daaden, Friedewald und Niederdreisbach führten eine gemeinsame Jahresabschlussübung durch. Das Bödenpresswerk in Daaden war Schauplatz der Übung, an der 45 Wehrleute teilenahmen. Unter den kritischen Augen zahlreichen Beobachter lief die Übung reibungslos. |
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Daaden. Der Herbst kündigt sich nicht nur mit bunten Blättern und herabfallendem Laub an, nein, auch die derzeit überall stattfindenden Abschlussübungen der Freiwilligen Feuerwehren sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Jahr langsam aber unaufhörlich dem Ende zustrebt. Auch wenn derzeit noch Lehrgänge für die Wehrleute laufen, so ist es doch schon an der Zeit, dass die einzelnen Löschzüge der Bevölkerung ihre Leistungsbereitschaft und Einsatzfähigkeit demonstrieren.
Das Bödenpresswerk Daaden war diesmal Austragungsort einer solchen Demonstration. Hier war, so das Szenario, ein Brand in der Halle 1 ausgebrochen, der sich sehr schnell im Gebäude ausbreitete und einigen noch darin befindlichen Personen den Weg versperrte.
Der Löschzug I Daaden wurde alarmiert und traf kurz darauf von der Betzdorfer Straße kommend auf dem Gelände ein. Hier begannen einige der Wehrleute gleich mit dem Aufbau der Wasserversorgung für den Löschangriff. Das Wasser wurde einem Unterflurhydranten auf dem Firmengelände entnommen. Während mehrere Wehrleute die mitgebrachte Drehleiter positionierten, machten sich andere bereit, mit Atemschutzausrüstung in die Halle zu gehen um dort die eingeschlossenen Personen zu bergen.
An der Außenwand der Halle standen Gasflaschen, die zum Schutze vor Explosion gekühlt werden mussten. Der Brand war so groß, dass auch der Löschzug Friedewald und der Löschzug Niederdreisbach, der Verbandsgemeinde Daaden alarmiert wurden. Der LZ Friedewald fuhr die brennende Halle von der nahen Austraße aus an und baute eine Wasserversorgung aus dem nahen Daadebach auf. Der LZ Niederdreisbach kam ebenfalls über die Betzdorfer Straße und fuhr auf den hinteren Teil des Geländes um auch Wasser aus dem Bach zu entnehmen und den Brand von der Rückseite der Halle her zu bekämpfen.
Die mittlerweile in der Halle aufgefundenen Personen konnten rasch geborgen werden, da sie keine schweren Verletzungen hatten und meist in der Lage waren mit Hilfe der Wehrleute gehend die Halle zu verlassen. Am Einsatz waren 45 Personen beteiligt, die Einsatzleitung und Ausarbeitung der Übung hatte Günter Achtert, der stellvertretende Wehrführer von Daaden übernommen.
Zu den gewünschten Zuschauern hatten sich auch der Wehrleiter Peter Pauschert, der Verbandsgemeindebürgermeister Wolfgang Schneider und Helmut Niedenführ von der Firma Bödenpresswerk gesellt.
Dass die Feuerwehren immer wieder gerne bei den verschiedenen Firmen in ihrem Einsatzgebiet üben, kommt nicht von ungefähr, denn es ist im Ernstfall von großem Vorteil, wenn die Wehrleute sich mit den Gegebenheiten auf den jeweiligen Betriebsgeländen auskennen. Aus diesem Grunde sehen es die Firmeninhaber durchaus positiv, wenn die Wehrleute bei ihnen Übungen veranstalten. Im Anschluss an die Übung war seitens des Unternehmens für einen kleinen Imbiss gesorgt bei dem die Übung nochmals mit den kritischen Beobachtern aus den eigenen Reihen, besprochen wurde. (anna)
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Nachricht vom 21.09.2011 |
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