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Pressemitteilung vom 25.07.2023
Region
Technikmuseum Freudenberg erhält Förderung im sechsstelligen Bereich
"Wir haben es geschafft. Viele Monate haben wir den Förderantrag vorbereitet - jetzt wurde die beantragte Summe bewilligt!" Der Vorstand des Technikmuseums Freudenberg ist erleichtert, kann doch nun die Überarbeitung und Erweiterung der Ausstellung zur Freudenberger Wirtschaftsgeschichte in Angriff genommen werden.
Das Bild zeigt den derzeitigen Zustand der Ausstellung Leim-Leder-Filzindustrie in Freudenberg. (Foto: Technikmuseum Freudenberg)Freudenberg. Der Verein erhält eine Heimatzeugnis-Förderung in Höhe von 319.000 Euro für die Konzeption und Umsetzung der Ausstellung. Mit dem Förderprogramm Heimatzeugnis des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen werden von Kommunen oder Vereinen getragene Projekte gefördert, die in besonderer Weise lokale und regionale Geschichte und Traditionen aufarbeiten und öffentlich präsentieren. Mit diesem Betrag werden 90 Prozent der Kosten für die neue Ausstellung abgedeckt, heißt es in der Pressemitteilung.

"Diese Förderung ist maßgeschneidert für das Vorhaben des Freudenberger Museums! Mit dem neuen Projekt setzen wir auf eine moderne Museumsdidaktik, die Spaß am Entdecken machen soll. Weniger lesen, mehr selber machen, unterstützt durch digitale Medien - so möchten wir die Ausstellung auch für nachfolgende Generationen attraktiv gestalten." erläutert Vorstandsmitglied Hans Jürgen Klappert.

"Für die Umsetzung des Vorhabens konnten wir zwei kompetente Unternehmen gewinnen: Die inhaltliche und didaktische Konzeption und Umsetzung übernimmt die Geschichtsmanufaktur aus Dortmund, die Ausstellungsszenografie gestaltet das Dortmunder Büro please don`t touch. Beide Büros verfügen über langjährige Erfahrungen in der Ausstellungskonzeption und -realisierung und haben in den vergangenen Jahren bereits mehrere Museen im benachbarten Sauerland umgesetzt", ergänzt Vorstandsmitglied Friedhelm Geldsetzer.

Die Freunde historischer Technik Freudenberg blicken voller Tatendrang in die Zukunft und sind sich sicher, mit der neuen Ausstellung zur Siegerländer Industriekultur eine wichtige Ergänzung zu der beeindruckenden Maschinenwerkstatt zu verwirklichen. Denn hier können die Besucher historische Maschinen noch in Aktion erleben - sie riechen und hören und so in die Arbeits- und Lebenswelten der Menschen in der Region vor rund 100 Jahren eintauchen. "Eindrucksvoll zu beobachten, wie eine funktionierende Dampfmaschine schnaubend und zischend zwei Dutzend über 100 Jahre alte Werkzeugmaschinen antreibt. Ein Besuchermagnet für Familien und Schulklassen aus der Region", lädt das Museum zum Staunen ein. (PM)

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