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Pressemitteilung vom 02.08.2023
Region
Tolle Stimmung im Stöffel-Park bei "Umsonst & Draußen"
Allen witterungsbedingten widrigen Umständen zum Trotz, hatten sich rund 200 Fans im Stöffel-Park an der Basaltbühne eingefunden, um zusammen mit den Bands das beliebte Open-Air-Konzert "Umsonst & Draußen" zu feiern. Wie der Name bereits aussagt, spielen bei dieser Veranstaltung Bands aus der Region bei freiem Eintritt auf der Basaltbühne im Stöffel-Park.
Die Atmosphäre im Stöffel-Park ist immer wieder besonders. (Foto: Marc Alhäuser)Enspel. Wie jede Veranstaltung im Freien ist auch "Umsonst & Draußen" stark witterungsabhängig, obwohl die Veranstalter vom Stöffel-Park normalerweise davon ausgehen können, dass auch im Westerwald Ende Juli warmes und trockenes Wetter herrschen müsste. Anscheinend hat das Team vom Stöffel-Park einen guten Draht nach ganz oben, denn als das Konzert begann, stoppte wie auf Befehl die Dusche von oben. Die Wolken rissen auf und ganz verschämt lugte sogar die Sonne durch.

Wegen des erwartbaren schlechten Wetters mit Regen, Hagel und Sturm hatten die Verantwortlichen vorgesorgt und die Nissenhalle so hergerichtet, dass die Besucher dort hätten Platz nehmen können, um dem Konzert im Trockenen zu folgen. Die Nissenhalle wurde komplett leer geräumt, sodass genügend Festzeltgarnituren aufgestellt werden konnten, ergänzt um etliche Stehtische. An der Seitenwand wurde ein riesiger Fernseher aufgestellt, am oberen Rand der Basaltbühne wurde eine Kamera installiert, die Marc Ahlhäuser bediente. Durch Kabel konnten Bild und Ton in die Nissenhalle übertragen werden. In der Nissenhalle konnte man während des Konzertes Currywurst und Pommes frites von "DD Die Idee" genießen und trotzdem live am Konzert teilnehmen via TV.

Heimspiel für "Somesongs"
Seit vielen Jahren gibt es das Format "Umsonst und Draußen" im Stöffel-Park. Der Kulturreferent Joachim Wirth hatte es seinerzeit im Stöffel-Park auf die Basaltbühne gebracht. Stammgast auf der Basaltbühne und auch dieses Mal wieder dabei sind "Somesongs", dieses Mal mit der neuen Sängerin Jessie. "Mit Jessie klingen wir etwas rockiger", beschreibt Gitarrist Günter Weigel die Änderungen. "Mehr Tina Turner, weniger Aretha Franklin." Aber auch die Fans ruhiger Songs kamen auf ihre Kosten ("Chasing Cars" von Snow Patrol oder rockiger "Nutbush City Limits"). Ansonsten blieb das Sextett ihrem Motto treu. "Wir spielen nicht umsonst, aber immer für einen guten Zweck", erklärte Bandmitgründer Ralf Grasmehr. Dem schlossen sich auch Drummer Achim Wüst, Bassmann Ralf Kortus und Keyboarderin Sandra Huth an.

Good Company begeisterte mit Folk und Blues
"Es muss nicht immer Rockmusik sein, aber es muss Spaß machen", lautet das ungeschriebene Motto der neuen Formation, die sich "Good Company" nennt. "Wir wollten musikalisch ein paar Schritte zurückgehen. Americana, Folk, die Ursprünge moderner Rock- und Popmusik von ihren Wurzeln her erkunden", beschreibt das Quartett die Idee. Gefunden wurden amerikanische Folksongs aus den 1850er-Jahren, die schon eine Idee von Rock’n‘Roll vermitteln, Blues aus den 1920ern, aber auch Singer-Songwriter-Folk und viele Stücke aus Irland. Die Musik swingt, groovt, bleibt aber immer authentisch im Folk verwurzelt, auch wenn sich das eine oder andere Stück ins Repertoire geschmuggelt hat, das man auch von Rockbands kennt.

Die Zuschauer waren begeistert und dankten den Musikern mit Standing Ovation und Zugabe-Rufen. Das nächste musikalische Highlight steht am 11. und 12. August an, wenn das "JAZZtival Funk-Nacht" und "Jazz we can" von und mit Hans Ruppert die Fans in den Stöffel-Park einlädt. (PM)
   
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