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Pressemitteilung vom 03.08.2023
Politik
Ohne Handwerk, keine Energiewende: Diedenhofen tauscht sich mit Kreishandwerkerschaft aus
Kürzlich tauschte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) erneut mit Vertretern der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald in der Westerwald-Akademie in Wissen aus. Diedenhofen dazu: "Dem Handwerk kommt eine zentrale Bedeutung zu. Denn egal ob es darum geht, eine klimafreundliche Heizung einzubauen oder Solar auf die Dächer zu bringen - überall brauchen wir Handwerker."
Von links: Hauptgeschäftsführerin Elisabeth Schubert, Bundestagsabgeordneter Martin Diedenhofen, Kreishandwerksmeister Wolfgang Becker, hinten: Geschäftsführer Michael Braun. (Foto: Florian Augst)Wissen. Während des Gesprächs mit Kreishandwerksmeister Wolfgang Becker, Hauptgeschäftsführerin Elisabeth Schubert und Geschäftsführer Michael Braun ging es unter anderem darum, wie man die Attraktivität des Handwerks weiter steigern kann. Außerdem wurde über die Chancen gesprochen, die mit dem kürzlich von der Ampel verabschiedeten Fachkräfteeinwanderungsgesetz verbunden sind. Diedenhofen: "Diese Änderung unseres Einwanderungsrechts war längst überfällig. An allen Ecken und Enden, egal ob im Handwerk oder anderen Branchen, fehlt Personal. Damit sich das schnellstmöglich ändert, ist ein modernes Einwanderungsrecht einer von mehreren Bausteinen." Auch an Schulen solle intensiv für das Handwerk geworben werden.

Zu sprechen kamen die Anwesenden auch auf das sogenannte Heizungsgesetz, zu dem sich Diedenhofen frühzeitig und kontinuierlich mit heimischen Handwerkern ausgetauscht hatte. "Für mich ist ganz klar: ohne Handwerk, keine Energiewende. Es ist wichtig, dass es jetzt einen praxistauglichen Weg zum klimafreundlichen und günstigen Heizen in Deutschland gibt", so Diedenhofen abschließend. Alle Beteiligten vereinbarten, miteinander in engem Austausch zu bleiben. (PM)
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