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Nachricht vom 08.08.2023
Wirtschaft
Immer in Balance: Der richtige Mix aus Meditation, Achtsamkeit und Nahrungsergänzung
RATGEBER | Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit. Gerade in der asiatischen Kultur ist diese Erkenntnis von jeher die Basis für alle medizinischen Maßnahmen. Aber auch in Europa dringt das Wissen um die Zusammenhänge von Psyche und Körper in verschiedenste Bereiche der Medizin vor. Wer sich ganzheitlich um seine Gesundheit kümmern möchte, hat auf den ersten Blick viel zu tun, denn alle drei Ebenen des Wohlbefindens verdienen und brauchen Aufmerksamkeit und Pflege.
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/pexels-2286921/ target=_blank rel=nofollow>pexels</a> Aber seien Sie unbesorgt, Sie müssen nicht zum Achtsamkeits-Guru, Yoga-Profi oder Ernährungswissenschaftler werden. Ein paar Minuten am Tag, ein paar Tricks und Kniffe und eine Prise professionelle Unterstützung reichen, um ausgeglichen und voller Energie in den Tag zu starten.

Ebene 1: Ernährung und Nahrungsergänzung
Ernährungsformen und -tipps gibt es in so großer Zahl, dass es häufig schwerfällt, sich für eine Richtung zu entscheiden. Wenn Sie diese Faustregel beherzigen, haben Sie jedoch schon viel für eine gesunde Ernährung getan: Essen Sie viel buntes, frisches, saisonales und regionales Obst und Gemüse und achten Sie bei der Zubereitung darauf, dass Nährstoffe und Vitamine erhalten bleiben.

Wenn jedoch im hektischen Alltag keine Zeit bleibt, sich ausführlich mit Kochrezepten und dem Lebensmittel-Einkauf zu beschäftigen, können Sie Ihre körperliche und mentale Gesundheit mit den passenden Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Informieren Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker über Dosierung, Art und Dauer der Anwendung und mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten.

Ebene 2: Meditation
Wenn wir meditieren, bedeutet dies dem Wortsinn nach, dass wir überlegen - und zwar auf eine Art, die es uns ermöglicht, das alltägliche Gedankenkarussell zu verlassen. Meditationen entstanden ursprünglich aus der Religion und verfolgen das Ziel, sich wieder mit den eigenen Gefühlen verbinden zu können, ohne diese zu bewerten.

Klinische Studien belegen die positiven Effekte von Meditation auf den menschlichen Körper. Beispielsweise verlangsamt sich die Atmung, auch der Blutdruck kann sinken, weil das Herz langsamer und regelmäßiger schlägt.

Wenn Sie sich im Rahmen einer geführten Meditation einige Minuten täglich Zeit nehmen, werden Sie die positiven Auswirkungen schon bald spüren. Klingt Ihnen Meditation zu esoterisch, verwenden Sie einfach den Begriff „mentales Training”.

Ebene 3: Achtsamkeit
Mit selbst gewählten Achtsamkeitsübungen bauen Sie eine positive Beziehung zu Ihrem Körper und Ihrer Seele auf. Ob Sie sich dabei für autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Yoga entscheiden, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass Ihnen die Übungen guttun und den Raum für das Gegenwärtig-Sein im eigenen Körper schaffen.

Achtsamkeitstraining kann nicht nur muskuläre Überspannungen abbauen, sondern auch negative Glaubenssätze, die wir meist aus der Kindheit mit in unser Leben tragen, können auf diese Weise identifiziert und überwunden werden. Weil uns häufig der wohlwollende Umgang mit uns selbst fremd ist, ist es wichtig, diesen neu zu erlernen und so regelmäßig zu praktizieren, bis er uns selbstverständlich geworden ist.

Fazit
Körper, Geist und Seele benötigen unsere Zuwendung gleichermaßen. Erst wenn alle drei Bereiche berücksichtigt und gepflegt werden, können wir gesund und aktiv unseren Alltag bewältigen und dabei in Balance bleiben. Eine lohnende Investition, für die Sie nur wenige Minuten am Tag aufwenden müssen. (prm)
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