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Nachricht vom 10.10.2011 |
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Region |
Fachkräftemangel ist auch Thema für die Streitkräfte |
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Eine zeitliche Karriere bei der Luftwaffe bietet Entwicklungschancen als Soldat und Perspektive für die Wirtschaft. Das machte ein Besuch der Personaloffiziere des Jagdbombergeschwaders 33 der Bundeswehr beim Beratungszentrum Bundeswehr-Wirtschaft (BzBwWi) in Koblenz deutlich. |
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Region. Oberstleutnant i.G. Andreas Korb, seit August dieses Jahres Kommodore des Jagdbombergeschwader (JaboG) 33 in Büchel, legt großen Wert auf die Förderung eines regen Personalkreislaufs zwischen Bundeswehr und Wirtschaft. Das machte er bei seinem ersten Besuch mit seinen Personaloffizieren bei der Handwerkskammer (HwK) Koblenz und dem unter deren Dach eingerichteten Beratungszentrum Bundeswehr-Wirtschaft (BzBwWi) deutlich.
Durch die Aussetzung der Wehrpflicht gewinnt die Bundeswehr seit Juli 2011 ihren Berufsnachwuchs ausschließlich aus dem Kreis der Freiwilligen. Jugendliche mit und ohne Berufsausbildung bietet sie die Möglichkeit, sich für eine verantwortungsvolle Tätigkeit innerhalb der Streitkräfte und nach Dienstzeitende für neue herausfordernde Tätigkeiten im Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistung höher zu qualifizieren. Korb würdigte die Unterstützung, die das BzBwWi in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern dem JaboG 33 dabei gewähre. Die Wirtschaft helfe den ausscheidenden Soldaten auf Zeit (SaZ) Perspektiven nicht nur für den Beruf nach Dienstzeitende, sondern auch für die persönliche Lebensgestaltung zu eröffnen.
Neben den übrigen Teilstreitkräften bietet auch die Luftwaffe eine Vielzahl an fordernden und motivierenden Aufgaben. Durch eine berufliche Erstausbildung oder durch Fortbildungen werden junge Frauen und Männer auf ihre zukünftigen Tätigkeiten vorbereitet. Das JaboG 33, seit 1957 auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel beheimatet, bildet unter anderem Fluggerätmechaniker der Fachrichtung Instandhaltungstechnik und Elektroniker für Geräte und Systeme aus. „Aus der demografischen Entwicklung der nächsten Jahre ergeben sich sowohl für die Streitkräfte als auch für die Wirtschaft erhebliche Herausforderungen in der Personalgewinnung und der Personalqualifizierung. Hier sind gemeinsame Lösungen gefragt, die von Büchel und Koblenz aus mit gestaltet werden sollten“, so das Resümee der Tagungsteilnehmer.
Bei einer Besichtigung ausgewählter Bildungseinrichtungen der HwK Koblenz und dem anschließenden Gedankenaustausch erhielten die Gäste aus der Eifel durch den Leiter des BzBwWi, Oberst d.R. Hans-Joachim Benner, und Hauptmann a.D. Helmut Kemp Informationen über die vielfältigen Initiativen aus der Kooperation zwischen Bundeswehr und Wirtschaft. Informationen zum Beratungszentrum Bundeswehr-Wirtschaft gibt es unter Tel. 0261/ 398-127, Fax -934 oder online unter www.bundeswehr-wirtschaft.de. |
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Nachricht vom 10.10.2011 |
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