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Pressemitteilung vom 22.09.2023
Region
Sicherheits- und Gesundheitsschutz ausgezeichnet: Unfallkasse RLP ehrt Kreis Altenkirchen
Der Kreis Altenkirchen glänzt mit niedrigen Unfallzahlen: 2017 bis 2021 verzeichnete der Kreis 89 Arbeitsunfälle und 30 Wegeunfälle im Rahmen der Allgemeinen Unfallversicherung. Darunter fallen Unfälle bei Angestellten der Kreisverwaltung und den zugehörigen Einrichtungen sowie Angestellten in Bildungseinrichtungen des Kreises.
Manfred Breitbach (links), Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, übergab die Auszeichnung der Unfallkasse an den Altenkirchener Landrat Dr. Peter Enders. (Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen/Andreas Schultheis)  Altenkirchen. 2017 wies der Kreis 25 Arbeitsunfälle im Rahmen der Allgemeinen Unfallversicherung auf. Diese sanken 2021 auf 17. Den niedrigsten Wert zählt das Jahr 2018 mit 14 Unfällen. Im Rahmen der Schülerunfallversicherung zeigten sich bereits ab dem Jahr 2019 deutlich sinkende Arbeits- und Wegeunfälle.

Bereits vor der Pandemie lässt sich ein Rückgang des Unfallgeschehens bei Kindern in Bildungseinrichtungen sowie Schülern und Studierenden feststellen. Insgesamt gesehen ereigneten sich von 2017 bis 2021 3.658 Arbeitsunfälle und 520 Wegeunfälle im Bildungsbereich. Von 2017 bis 2019 sank das Unfallniveau um rund 100 Unfälle, bevor es sich, getrieben durch die Corona-Pandemie in 2021 mit 385 Unfällen drittelte.

"Wir freuen uns, den Landkreis Altenkirchen als Partner in Sachen Sicherheit und Gesundheit ehren zu dürfen. Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel! Umso wichtiger ist es für uns, als gesetzliche Unfallversicherung, starke Arbeitgeber an unserer Seite zu wissen, die etwas bewegen, um ihre Mitarbeiter zu schützen", freut sich Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. "Dieses Engagement ist uns eine Ehrung wert." (PM)
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