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Nachricht vom 26.09.2023
Wirtschaft
Tipps zur Umsetzung von kontaktlosem Bezahlen in Unternehmen
RATGEBER | Heutzutage wird vor allem viel Wert auf Einfachheit, Schnelligkeit und Bequemlichkeit gelegt, weshalb auch das bargeldlose Bezahlen immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Gerade aber der kontaktlose Bezahlvorgang, welcher sowohl mit Kreditkarten, Debitkarten, dem Smartphone oder mit einer Smartwatch möglich ist, etabliert sich langsam aber doch zum Standard. Deshalb sollten Unternehmen unbedingt auf kontaktlose Zahlungsmöglichkeiten setzen, um den Kunden diese Convenience bieten zu können. Wie ein Betrieb am meisten davon profitieren kann und welche Optionen sich dafür anbieten, erfährt man im Anschluss.
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/geralt-9301/ target=_blank rel=nofollow>geralt</a>Wie funktioniert kontaktloses Bezahlen?
Kontaktloses Bezahlen stellt heutzutage die modernste als auch bequemste Zahlungsmethode dar. Der große Unterschied zum bargeldlosen Bezahlen ist, dass das Einführen des Zahlungsmittels in das Terminal sich erübrigt und entsprechend die PIN-Eingabe, zumindest bis zu einer gewissen Geldsumme. Dies beschleunigt nicht nur den Kaufprozess, sondern stellt gleichzeitig eine hygienischere Alternative dar.

Grundsätzlich basiert der kontaktlose Bezahlvorgang auf der NFC-Technologie, sprich Near Field Communication. Dabei handelt es sich um eine Funkübertragungstechnologie, bei der sogenannte NFC-Chips zum Einsatz kommen. Die einzige Voraussetzung dabei ist, dass sowohl das Terminal als auch das Zahlungsmittel NFC-tauglich sind und über einen solchen Chip verfügen, weshalb größtenteils beim Umstieg auf kontaktloses Bezahlen eine Aufrüstung der Technologie einhergeht. Somit ist es für eine Zahlung ausreichend, die Debitkarte, eine Firmenkarte oder das Smartphone im Abstand von wenigen Zentimetern an das Terminal zu halten.

Die Vor- und Nachteile vom kontaktlosen Bezahlen
Mit der Einführung eines kontaktlosen Bezahlsystems kommen natürlich auch einige Vor- und Nachteile mit sich. Diese sind für einen guten Überblick im Folgenden aufgelistet:

Vorteile:
- Schnellerer und bequemerer Bezahlvorgang
- Erleichterung der Verwaltung und Buchhaltung der Finanzflüsse dank automatischer Erfassung und Rückverfolgung
- Kein risikoreiches Mitführen von Bargeld mehr
- Erhöhung der Sicherheitsstandards mittels Verschlüsselungs- und Tokenisierungstechnologie

Nachteile:
- Abhängig von Strom und Technologie und somit nicht vor Ausfällen geschützt
- Hohe Anschaffungskosten der Geräte samt Software
- Regelmäßige Wartungen von Hard- und Software

Da jedoch auf Kundenwünsche und -anforderungen geachtet werden muss, ist es für Unternehmen, die häufig mit Kaufprozessen zu tun haben, äußerst empfehlenswert, auf kontaktloses Bezahlen umzusteigen.

4 Möglichkeiten, um kontaktlose Zahlungen in Betrieben einzuführen:
Mittlerweile verfügen bereits mehrere Zahlungsmittel über einen NFC-Chip, wodurch sich verschiedene Möglichkeiten des kontaktlosen Bezahlens ergeben:

1. Kredit- und Debitkarten: Ob es sich um eine NFC-fähige Zahlungskarte handelt, erkennt man in der Regel an einem kleinen aufgedruckten “WiFi”-Symbol, auch als Wellensymbol bekannt. Allerdings ist der Großteil aller Kredit- und Debitkarten bereits NFC-fähig, weshalb man sie sowohl zum bargeldlosen als auch zum kontaktlosen Bezahlen nutzen kann.

2. Smartphone: Da man sein Smartphone normalerweise stets mitträgt, bietet sich dieses Gerät ebenso als Zahlungsmittel an. Dabei muss das Handy zum einen wieder einen NFC-Chip besitzen und zum anderen entsprechend konfiguriert sein und eine Wallet-App installiert haben. Zu den meistgenutzten zählen besonders Apple Pay und Google Pay, die man im Handumdrehen mit der jeweiligen Kredit- oder Debitkarte verknüpfen kann. Zur Bestätigung der Zahlung wird meist eine biometrische Authentifizierung, in Form von Fingerprint oder Face-ID, verwendet, weshalb man sich bezüglich Diebstahl und Missbrauch keine Sorgen machen muss.

3. Smartwatch: Sogar noch bequemer geht das kontaktlose Bezahlen mit der Smartwatch vonstatten, da sich diese bereits am Handgelenk befindet und nicht zuerst noch gesucht werden muss. Der Vorgang gestaltet sich genau gleich, wobei jedoch darauf geachtet werden muss, dass das Gerät auf dem Stand der neuesten Technik ist, um einen reibungslosen Prozess zu gewährleisten.

4. Paypal: Bei Paypal kann man entweder eine NFC-taugliche Kreditkarte anfordern, sofern man ein Geschäftskonto besitzt, oder die App zum kontaktlosen Bezahlen nutzen. Eine weitere Möglichkeit stellt das Scannen eines QR-Codes dar, welcher von Paypal am Verkaufsterminal generiert und dargestellt wird.

Allgemein wird dank dieser Optionen eine hohe Transparenz und Rückverfolgbarkeit geboten, wovon die Buchhaltung, speziell bei der Rechnungsverwaltung oder der Reisekostenabrechnung, profitiert.

Fazit
Der technische Fortschritt bringt viele Neuerungen mit sich, denen sich Unternehmen unbedingt annehmen sollten, um effizient und konkurrenzfähig zu bleiben. Zu einer solchen Modernisierung gehört unter anderem die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens. Dabei wird sich auf eine Funkübertragungstechnologie, auch NFC-Technologie genannt, gestützt. Dies ermöglicht, dass ein Bezahlvorgang ausschließlich durch das Hinhalten eines Zahlungsmittels mit wenig Abstand an das Terminal durchgeführt und somit jeglicher Kontakt vermieden wird. Dafür müssen jedoch beide Geräte NFC-fähig sein und über einen sogenannten NFC-Chip verfügen. Außerdem bieten sich mittlerweile bereits mehrere Optionen zum kontaktlosen Bezahlen an, wie unter anderem mittels Kreditkarten, Debitkarten, Firmenkreditkarten, Smartphones, Smartwatches oder Paypal. Dadurch ergibt sich folglich nicht nur ein schnellerer und bequemerer Kaufvorgang, sondern zudem wird eine höhere Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Zahlungen geboten. (prm)
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