AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 24.10.2011 |
|
Region |
„Wichtig ist es, im Gespräch zu bleiben!“ |
|
Inklusion bedeutet so viel wie Eingeschlossenheit, Dazugehören, Teilhabe - die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, so wie es das Sozialgesetzbuch vorschreibt. Was sich dahinter konkret verbirgt, beleuchtet ein Themenabend des Wissener HIBA am 2. November im Kuppelsaal der Verbandsgemeindeverwaltung. |
|
Wissen. Einen Blick auf die verschiedenen „Perspektiven schulischer Inklusion in Rheinland-Pfalz“ verspricht eine Veranstaltung aus der Reihe „Miteinander nachdenken, miteinander reden, miteinander handeln“. Dazu lädt der HIBA am Mittwoch, 2. November 2011, von 19.30 bis 21.30 Uhr in den Kuppelsaal der Verbandsgemeindeverwaltung (Gebäude der Westerwald Bank) in Wissen. Mit der Veranstaltung bereitet der Wissener Verein 2012 das „Jahr der Inklusion“, vor.
Inklusion bedeutet so viel wie Eingeschlossenheit, Dazugehören, Teilhabe - die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, wie es das Sozialgesetzbuch vorschreibt. In diesem Sinne arbeitet der HIBA seit 25 Jahren. Was die konkrete Umsetzung von Inklusion in Schulen betrifft, ist vieles allerdings noch unklar und es „knirscht“ an manchen Ecken: Es gibt Kontroversen zwischen Eltern und Lehrkräften, die Institution Schule sieht sich hohen Erwartungen gegenüber und in der Eingliederungshilfe explodieren die Kosten. Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Landtagsabgeordneter Dr. Peter Enders, Bodo Nöchel, ehemaliger Leiter des Kreissozialamtes Altenkirchen, sowie die Schulleiterinnen Gabriele Lindemer (IGS Betzdorf-Kirchen) und Andrea Lottritz-Roth (Förderschule am Alserberg Wissen) zeigen hier die verschiedenen Blickwinkel auf.
Rechtliche Grundlagen von Inklusion werden dabei ebenso vorgestellt wie die konkrete schulische Begleitung eines Mädchens mit schwersten und Mehrfachbehinderungen in eine Grundschule durch den HIBA. Ulrike Reichmann vom Projekt des „Club Aktiv Trier“ berichtet, welche Bedingungen und Strukturen Inklusion ermöglichen und wie ihr Projekt an deren Aufbau arbeitet. Schließlich wird sich Christof Weller, pädagogischer Leiter des HIBA, gemeinsam mit den Gästen der Frage widmen, ob Inklusion derzeit überhaupt umsetzbar ist und was es für die Umsetzung braucht. Der Eintritt ist frei. |
|
Nachricht vom 24.10.2011 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|