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Nachricht vom 18.10.2023
Region
Freie Wählergemeinschaft in Wissen macht Spielplatz wieder flott
Durch unterschiedlichste Gespräche mit Anwohnern fiel der Zustand des Spielplatzes an der Bruch-/Hockelbachstraße ins Auge der freien Wählergemeinschaft (FWG) in Wissen. So entschieden sich die Mitglieder zu einem Arbeitseinsatz, um den Kindern eine aufbereitete Spielstätte bieten zu können.
von links: Paul Nickel, Mike Görgen, Simone Schneider, Andreas Brück, Ullrich Jung (Fotos: FWG Wissen)Wissen. Einige Mitglieder der FWG trafen sich zu den Abschlussarbeiten am 7. Oktober. Nach den bereits getätigten Arbeiten vom 30. September, die Rasen mähen, Laub entfernen und Sträucher schneiden umfassten, wurde nun der Spielsand ausgetauscht. Mit Lkw, Anhänger und einem passenden Bagger konnten rund sechs Tonnen des Sandes aufgenommen und entfernt beziehungsweise neuer zertifizierter Sand in die Spielstätte eingebracht werden. Nach einigen Stunden Einsatz konnte man schon den fertigen Zustand des seit Jahrzehnten an der Ecke Bruch-/Hockelbachstrasse vorhandenen Spielplatzes erkennen.

Bereits einige Tage zuvor war zur Unterstützung des Projekts Kontakt zu ortsansässigen Unternehmen aufgenommen worden, so dass die Firma Josef Brucherseifer Baustoffzentrum aus Kirchseifen den Spielsand spendete. Des Weiteren unterstützte die Firma Schultes Nachfolger aus Wissen die Unternehmung durch die Bereitstellung der Baumaschinen. Ohne eine Unterstützung hiesiger Unternehmer sowie die eingebrachten Spenden sei die Sanierung des Spielplatzes nicht möglich gewesen, da der Schwerpunkt der Finanzierung und Instandhaltung von Spielstätten innerhalb der Verbandsgemeinde Wissen auf der Steinbuschanlage liege, erklärt die FWG.

Da es im Vorfeld bereits Gespräche und Fragen aus der Bevölkerung gab, den Spielplatz zu erneuern, könne die Aktion für die Eltern ein Anschub zur Eigeninitiative sein, um den nunmehr hergerichteten Spielbereich mit wenig Aufwand instandzuhalten, hofft die FWG nun. Das Betreiben würde auf Dauer nur in dieser Weise funktionieren, da eine Finanzierung von Seiten der Verbandsgemeinde nicht mehr möglich sei. (PM)
 
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