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Nachricht vom 04.11.2023 |
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Wirtschaft |
Stahlbau Buchen in Wissen: 120 Jahre Leidenschaft in Stahl |
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ANZEIGE | 2023 ist für die Firma Stahlbau Buchen GmbH & Co.KG ein Jubiläumsjahr: Der 120. Geburtstag wurde mit dem Team Buchen gefeiert, das neben der gelieferten Qualität und Präzision ein Erfolgsgarant für das renommierte Familienunternehmen ist. Weiteren abwechslungsreichen Großprojekten entgegensehend, sucht das Team Verstärkung.
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Wissen. Auf 120 Jahre kann das Familienunternehmen "Stahlbau Buchen" zurückblicken. In vierter Generation leitet Martin Buchen seit 2020 die Geschicke gemeinsam mit Ernst Rudolf Buchen. Er wiederum übernahm das Unternehmen 1985 von seinem Vater Ernst Buchen. Doch es war schon Friedrich Richard Buchen der im Jahr 1903 mit Schmiede- und Schlosserarbeiten den Grundstein in der Wissener Hintergasse legte. Vom Wandel und positiver Geschäftsentwicklung geprägt, zog das über die Region hinaus bekannte Unternehmen in die Morsbacher Straße, wo es sich seit 2011 komplett dem Stahlbau verschrieben hat. Dort ist es bis heute zu finden und die Zeiten stehen weiter auf Expansion.
Stahl mit höchster Präzision verarbeitet
"Wurden im Jahr 2022 schon 450 Tonnen Stahl verarbeitet, werden es in diesem Jahr mehr als 600 Tonnen sein", berichtet Martin Buchen. Von der Planung bis zur Ausführung bietet Stahlbau Buchen GmbH Kompetenz, Qualität und Präzision in einem breiten Leistungsspektrum. Die Bandbreite reicht vom Treppen- und Brückenbau, über Standard- bis Sondergeländer, Lärmschutzpfosten und -wänden bis hin zu Vogeleinflugschutz in verschiedensten Varianten.
Viele Großprojekte standen im aktuellen Jahr an. Allein 120 Tonnen Stahl wurden innerhalb von drei Monaten für eine Brücken-Sonderkonstruktion in Köln verarbeitet. Während der Fertigung und Auslieferung eines 14,6 Tonnen schweren Mittelpfeilers für eine Behelfsbrücke zeigte das Team mit viel Spaß sein Können. Weitere 77 Tonnen Stahl werden beim Bau der Behelfsbrücke in Sterbecke bei Lüdenscheid verbaut, um nur einige Aufträge zu nennen.
Dabei setzt der zertifizierte Schweiß-Fachbetrieb bei jedem Projekt auf allerhöchste Qualität und Präzision, die aus den Produktionshallen mit einer Fläche von 1150 Quadratmetern und mit hochwertiger Ausstattung geliefert wird. Stolz blickt Buchen dabei auf das gesamte Team. "Alle machen einen wirklich tollen Job", hebt der Juniorchef den wertvollen Einsatz der 22 Mitarbeitenden hervor.
Individuelle Aufträge suchen Menschen mit Spaß am Stahlbau
Da immer neue Aufgaben und große individuelle Aufträge anstehen, werden weitere engagierte Leute gesucht. Vom Metallbauer auch mit Fachrichtung Konstruktionstechnik bis hin zum Schlosser und Monteur in Tagesbaustellen. Wer Interesse hat sich zu bewerben, kann dies über die Webseite von Stahlbau Buchen, wo weitere Informationen zu den Berufsfeldern und zum Unternehmen zu finden sind.
Daneben wird im Betrieb zum "Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik" ausgebildet, und das in einem "wilden Team mit junger Geschäftsführung, umgeben von fröhlich verrückten Kollegen", heißt es auf der Webseite des Unternehmens.
Die Wertschätzung der Geschäftsführung für ebendieses Team wurde nicht zuletzt beim Firmenausflug zum 120-jährigen Jubiläum deutlich. Der gelungene dreitägige Ausflug im Oktober führte ins Moseltal, wo gemeinsam gefeiert und auch ausgespannt werden konnte. "Uns war es gerade zum runden Geburtstag wichtig, dass unsere engagierte Truppe einmal richtig feiern konnte." Hier stehe einer für alle und alle für einen, so die Buchens.
Neue Großaufträge und Investitionen in die Zukunft
Zum Jahresende und das nahende Jahr 2024 kann die Firma auf spannende neue Aufträge blicken. Neben einem Hallen- und Bühnenbau für ein großes Unternehmen in der Region wird der Fachbetrieb bei der Sanierung der drei Lahnbrücken in Lahnstein vom Geländer- bis Sonderstahlbau mit dabei sein. Ein weiterer Großauftrag für ein bundesweit agierendes Dienstleistungsunternehmen steht ebenfalls an.
Dass dabei weiter investiert wird, bleibt nicht aus. Neben Renovierungsarbeiten, die 2024 anstehen, steckt das Unternehmen auch in der Digitalisierung. Ebenso steht der Kauf eines sogenannten programmierbaren "Schweißtraktors" an. "Diesen Roboter möchten wir zum Beispiel für geradlinige Schweißarbeiten zur Unterstützung einsetzen", berichtet Martin Buchen in die Zukunft blickend. Dabei ist er sich sicher, auch wenn der neue Roboter unterstützend eingesetzt wird, werden auch in Zukunft "unsere hochpräzisen Arbeiten nur durch die Menschen gewährleistet werden, die täglich für uns ihr Bestes geben." (KathaBe) |
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Nachricht vom 04.11.2023 |
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