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Nachricht vom 01.11.2011 |
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Region |
CDU-Frauen tagten in Wiesbaden |
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Ohne Frauen ist kein Staat zu machen. Dieser Überzeugung gewiss, traf sich der Bundesdelegiertentag der CDU-Frauen-Union in Wiesbaden. Auch die Vertreterinnen der heimischen Unions-Damen machten sich auf die Reise an den Rhein und diskutierten unter anderem über die so genannte FlexiQuote der Bundesfamilienministerin. |
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Wiesbaden/Kreisgebiet. In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden tagte der diesjährige Bundesdelegiertentag der CDU-Frauen-Union (FU). Aus dem Kreis Altenkirchen waren die Vorsitzende der Frauen Union im Kreis Altenkirchen, Kerstin Himmrich, und die beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Marita Schmidt und Jessica Weller, zum angereist gereist. Die Tagung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Frauen schaffen Perspektiven – Gleiche Rahmenbedingungen – Gleiche Chancen – Gleicher Lohn“. Zu diesem Thema wurde in verschiedenen Veranstaltungen mit Experten diskutiert und beraten und ein Leitantrag erarbeitet.
Die Bundesvorsitzende der FU, Staatsministerin Professor Dr. Maria Böhmer, MdB, wurde erwartungsgemäß in ihrem Amt bestätigt. Sie führt die Frauen-Union seit zehn Jahren. Mit 125.000 Mitgliedern ist die FU die stärkste Vereinigung innerhalb der CDU. Als Vertreterinnen für Rheinland-Pfalz wurden die Landtagsabgeordnete Hedi Thelen (Plaidt) sowie Europaabgeordnete Christa Klaß (Osann-Monzel) als Beisitzerinnen in den Bundesvorstand gewählt
Ein Höhepunkt des Bundesdelegiertentages war die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Außerdem stellte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder vor den Delegierten ihre Forderung nach einer so genannten FlexiQuote für Frauen in Führungspositionen vor. Unternehmen sollen dazu verpflichtet werden, sich selbst eine Quote zu geben und diese auch zu veröffentlichen. Daraus wird unter anderem klar ersichtlich werden, welches Unternehmen ambitioniert ist und auf einen hohen Frauenanteil in Aufsichtsräten, Vorständen und Geschäftsführungen Wert legt. Auf diese Weise soll auch der Wettbewerb zwischen den Unternehmen angeregt und die öffentliche Diskussion über faire Chancen angestoßen werden. |
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Nachricht vom 01.11.2011 |
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