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Pressemitteilung vom 18.11.2023 |
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Kultur |
Bergbauförderverein lädt zur Micromounts-Bilderschau nach Güllesheim ein |
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Der Bergbauförderverein der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld lädt alle, die sich für Geologie und Bergbau interessieren, zu einer Bilderschau am Mittwoch, 6. Dezember, um 19.30 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus in Güllesheim (Steinstraße, an der Raiffeisenhalle) ein. Die Bilderschau steht unter der Überschrift: "Heimische Mineralien unter dem Mikroskop". |
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Güllesheim. Die Aufnahmen zeigen Kleinst-Mineralien aus heimischen Gruben und stammen von dem Micromounter Matthias Reinhardt aus Drolshagen. Kommentiert werden die fantastischen Aufnahmen von Heimatforscher Albert Schäfer (Willroth). Matthias Reinhardt gilt als Experte für Micromounts-Aufnahmen, die nicht nur eine hohe Konzentration und Erfahrung, sondern auch Geduld beim Fotografieren der Winzlinge erfordern, die ja meistens nur im Millimeter-Bereich zu erkennen sind. Der Eintritt ist frei.
"Mineralien, Kristalle und Edelsteine haben den Menschen schon immer fasziniert", so Fred Jüngerich, Vorsitzender des Bergbaufördervereins. Das Sammeln von Mineralien ist auf der ganzen Welt beliebt. Eine bedeutende Stellung unter den Freunden der glitzernden und heute hochbegehrten "Schätze der Tiefe" haben weltweit die Mineralien des "Horhausener Gangzuges". Dabei hat der Raum Horhausen als Fundortbezeichnung hervorragender Erzstufen bei den Sammlern einen "guten Klang".
Bournonit und Fahlerz von der Grube "Georg" (Willroth) sowie Manganspat und Rubinglimmer von der Grube "Louise" (Bürdenbach) zählen zu den schönsten Vorkommen Deutschlands. Aber auch andere Mineralien wurden durch ihre schöne Ausbildung bekannt oder haben durch ihr einmaliges, örtlich beschränktes Vorkommen Eingang in die Fachliteratur gefunden. Viele "Diamanten der heimischen Erde" sind in Vitrinen und "Stufenschränken" der Sammler, vereinzelt aber auch in den Familien früherer Bergleute zu finden.
Weiter Infos zur Bilderschau und zum Bergbauförderverein erteilt Vorstandsmitglied Rolf Schmidt-Markoski, Tel. 02687/929507, Email: Schmidt-Markoski@t-online.de
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Pressemitteilung vom 18.11.2023 |
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