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Nachricht vom 01.12.2023 |
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Region |
Westerwaldwetter: Kaltes Wochenende mit ein wenig Schneefall steht an |
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Anhaltender Tiefdruckeinfluss und Meeresluft polaren Ursprungs sorgen für nasskaltes und winterliches Wetter im Westerwald. Meteorologisch beginnt am heutigen 1. Dezember der Winter. Pünktlich sind große Teile des Westerwalds mit einer dicken Schneedecke überzogen. So gab es in Bad Marienberg seit Montag gut 25 Zentimeter Neuschnee. |
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Region. Der Herbst 2023 ist nach Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes in Deutschland der Zweitwärmste seit Messbeginn 1881. Auch der Zeitraum Januar bis November 2023 liegt mit einem Mittel von 11,2 Grad hierzulande auf dem zweiten Platz.
Der erste meteorologische Herbstmonat September war sogar der Wärmste und darüber hinaus der Zweitsonnigste, was dazu führte, dass bis zum Herbstfinale volle 400 Sonnenstunden (308 Stunden) verbucht werden konnten. Nach einem Niederschlagsdefizit im September waren der Oktober und November deutlich zu nass.
Das Wochenendwetter im Detail
In der Nacht zum heutigen Freitag (1. Dezember) hat sich verbreitet Nebel gebildet und die Nachttemperaturen lagen bei minus vier Grad. Am Tag ist es stark bewölkt und vereinzelt kann noch Schnee fallen. Je nach Höhenlage gibt es Dauerfrost und nur leichte Plustemperaturen. Der Wind weht schwach aus nördlichen Richtungen.
Die Nacht zum Samstag ist weitestgehend niederschlagsfrei. Bei Temperaturen bis minus acht Grad besteht überall im Westerwald Glättegefahr. Am Samstag können ganz vereinzelt noch Schneeflocken fallen. Es herrscht verbreitet Dauerfrost. Der schwache Wind wird im Laufe des Tages auf südliche Richtungen drehen.
In der Nacht zum Sonntag ist es stark bewölkt und meist niederschlagsfrei. Das Thermometer geht auf bis zu sieben Grad minus zurück. Am Abend kann von Westen her leichter Schneefall aufkommen. Der Sonntag kommt wechselnd bis stark bewölkt daher. Tagsüber ist es überwiegend niederschlagsfrei. Am Abend aus Westen nur vereinzelt etwas Schneefall möglich. Die Tageshöchsttemperaturen liegen um den Gefrierpunkt. Der Wind kommt weiter schwach aus südlichen Richtungen.
Im Laufe der kommenden Woche gehen die Temperaturen wieder nach oben, der Niederschlag geht in Regen über und lässt die weiße Pracht schmelzen. (woti)
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