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Nachricht vom 03.12.2023
Region
"Investition in die Zukunft der Bildung": Erweiterungsbau der IGS Horhausen eingeweiht
Am Freitag (1. Dezember) wurde der Abschluss der langen Bauzeit gefeiert: Die Integrierte Gesamtschule (IGS) in Horhausen hat einen neuen Erweiterungsbau bekommen für den der Kreis 9 Millionen Euro investitiert hat. Schulleiter Norbert Schmalen konnte zahlreiche Gäste willkommen heißen. Neben den Vertretern der Schule und der Eltern waren auch die Vertreter der kommunalen Familie anwesend.
Landrat Enders (2. v. re.) erhält den Schlüssel von Verena Keulen  (Bilder: kkö)Horhausen. In seiner Rede ging Schmalen darauf ein, dass die Zukunftsfähigkeit des Schulstandortes Horhausen gestärkt würde. "Die nächsten Schülergenerationen werden es den Verantwortlichen danken", so Schmalen. Ein solches Projekt könne im Betrieb aber nicht umgesetzt werden, ohne die fachliche Betreuung durch die Mitarbeiter in den Archiekursbüros und der Verwaltung, so Schmalen weiter. Ein großer Dank gilt aber auch den Schüler sowie dem Kollegium. Ohne deren Kompromissbereitschaft wäre die positive Entwicklung nicht möglich gewesen, so Schmalen. Einen besonderen Dank richtete er an den Hausmeister Heiko Karthäuser. "Neben dem ganz normalen Tagesgeschäft an einem so großen Schulstandort war Heiko Karthäuser gefühlt überall. Diesen überdurchschnittlichen Einsatz werden wir nicht vergessen", so Schmalen.

"Die größte Baustelle des Landkreises"
Von der kommunalen Familie waren neben Landrat Dr. Peter Enders der Bürgermeister der VG Altenkirchen-Flammersfeld Fred Jüngerich und der Ortsbürgermeister von Horhausen Thomas Schmitt erschienen. Landrat Enders ging in seiner Rede darauf ein, dass die bevorstehende Adventszeit auch immer den Beginn von etwas Neuem sei. "Etwas, auf das man sich freut. Dazu haben wir heute allen Grund", so Enders. "Das, was wir recht nüchtern als Erweiterungsbau bezeichnen, war in den vergangenen Jahren die größte Baustelle des Landkreises", so Enders weiter.

Er ging dann auf den geschaffenen Komplex ein. Ein sogenanntes Gemeinschaftshaus, in dem sich das Foyer, ein Mehrzweckraum und die Bibliothek befinden sowie das "Lernhaus", das künftige Domizil der Oberstufen, stellen eine bauliche Einheit dar. Die neue Turnhalle und die Mensa runden das Konzept ab. Der Landkreis hat hier insgesamt mehr als 9 Millionen Euro investiert.

Die nächsten Generationen fördern
Diese Investition ist eine wichtige und richtige Förderung für die nachwachsenden Generationen. Enders zitierte den Satz, den er bereits beim Richtfest nutzte. "In dem Weltbestseller 'Der kleine Prinz' von Antoine de St. Exupéry heißt es so treffend: Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen - denn Zukunft kann man Bauen". Selten trifft dies so zu, wie beim Bau einer Schule. Enders wünschte den Nutzern der neuen Gebäude viel Spaß und Erfolg beim Lehren und Lernen.

Fred Jüngerich zeigte sich stolz, eine solch große Schule im Gebiet der großen VG zu haben. Er sehe, dass auch Schüler aus dem Nachbarkreis dieses Angebot nutzen würden. Wie viele andere auch sage er dazu: "Für Bildung darf es keine Grenzen geben". Nach kurzen Grußworten des Ortsbürgermeisters, des Schulelternsprechers sowie der Schülersprecherin konnte Pfarrer Dominik Schmitt die Räumlichkeiten einsegnen. Zum Abschluss gab es dann für Landrat Enders den obligatorischen Schlüssel. (kkö)
   
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