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Nachricht vom 05.12.2023
Region
Kunst- und Hobbymarkt der Lebenshilfe - ein Weihnachtsmarkt der anderen Art
Auch in diesem Jahr konnten die Besucher des Kunst- und Hobbymarkt in der Werkstatt für behinderte Menschen wieder viele Dekorationsartikel bestaunen und erwerben. Die Organisatoren des Marktes freuten sich wieder über rund 30 Stände in Flammersfeld. Die Besucher konnten nach Herzenslust stöbern. Im Außenbereich gab es neben den bekannten Leckereien ebenfalls Stände mit unterschiedlichen Angeboten.
Ein vielfältiges Angebot wurde den Besuchern präsentiert (Bilder: kkö)Flammersfeld. Die Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen hatte am ersten Adventssonntag (3. Dezember) auch in diesem Jahr wieder in die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) nach Flammersfeld eingeladen. Wie in den Vorjahren kamen zahlreiche Aussteller auch von außerhalb der Lebenshilfe in die Räume der Werkstatt. Das Angebot umfasste wieder Gestecke, selbst hergestellte Spezialitäten, Holz- und Handarbeiten und vieles mehr. Die von den Mitarbeitenden selbst hergestellten Artikel, die zum Verkauf angeboten wurden, fanden große Aufmerksamkeit der Gäste. Viele der Beschäftigten, die in den unterschiedlichen Bereichen tätig sind, unterstützen den Markt durch ihr ehrenamtliches Engagement. Eine Tombola, betreut von Gerlinde Räder, rundete das Angebot ab. Die Mensa der Werkstatt, in der sonst die Mahlzeiten eingenommen werden, war als Café hergerichtet worden. Hier konnten die Besuche verweilen und sich über ihre erworbenen "Schätze" austauschen.

Im Außenbereich gab es neben Reibekuchen und anderen Leckereien natürlich auch den unvermeidlichen Glühwein. Mehrere Stände waren auch hier aufgebaut, hierunter auch das Schnitzen mit der Kettensäge. Viele der Besucher, die den Umgang mit der Kettensäge beherrschen, waren von der filigranen Schnitzarbeit begeistert. Der Kunst- und Hobbymarkt hat sich zu einem Anziehungspunkt für diejenigen, die sich von den handgemachten Artikeln begeistern lassen, entwickelt. In den Gängen herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Die Verantwortlichen sprachen von einer sehr gut besuchten Veranstaltung. Leider, so die Verantwortlichen, lassen sich Terminüberschneidungen mit anderen Märkten der Region nicht vermeiden. (kkö)
       
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