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Nachricht vom 11.12.2023
Region
Himmlische Weihnacht in Altenkirchen - Ein neues Format wurde ausprobiert
Der am 24. Oktober neu gewählte Vorstand des Aktionskreises machte es sich zur Hauptaufgabe, ein Weihnachtsevent zu organisieren. Nicht nur die Tatsache, dass es in Rheinland-Pfalz nicht möglich ist, an den Adventssonntagen Geschäfte zu öffnen, machte dies schwierig. Auch der Zeitdruck sorgte für "Sorgenfalten" bei den Verantwortlichen.
Der Marktplatz war der Treffpunkt vieler Besucher (Bilder: kkö)Altenkirchen. Es wurden verschiedenste Ideen entwickelt und diskutiert. Der Vorstand einigte sich dann auf ein neues Format. Die toskanische Nacht war für viele ein Vorbild, damit das anstehende Weihnachts-Event als gemütliches Zusammenkommen wahrgenommen und nicht an der Messlatte eines klassischen Weihnachtsmarktes gemessen wird.

Nach längerer Diskussion einigte man sich darauf, dass das Event, statt an einem ganzen Wochenende, diesmal an einem Donnerstag und Freitagabend stattfinden sollte. Die Gründe dafür lagen auf der Hand, denn die Adventswochenenden sind jedes Jahr mit Terminen von Weihnachtsfeiern und vielem anderen vollgepackt. Himmlische Weihnacht war dann schnell als sogenannter Arbeitstitel im Gespräch.

Treffen und miteinander reden
Als Termin einigte man sich auf den Donnerstag (7. Dezember) und den Freitag (8. Dezember). Viele Geschäftsinhaber hatten ihre Geschäfte an beiden Tagen bis 22 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl wurde, durch die Unterstützung vieler Vereine, auf dem Marktplatz gesorgt, inklusive Unterhaltung von hiesigen Chören. "An beiden Tagen wurden die Veranstaltung und das Spät-Shoppen gut angenommen", so der neue Vorsitzende Thomas Wunder. Das Wetter kam den Organisatoren sehr entgegen, was dazu führte, dass das Motto: "Treffen und miteinander reden" mitten ins Schwarze traf. "An beiden Tagen waren wir mit dem Besuch zufrieden", so Wunder. Die Mitglieder hatten, wie in jedem Jahr, für die festliche Beleuchtung gesorgt.

Der Stern auf dem Bismarckturm
Ein weiteres Highlight ist der Stern auf dem Bismarckturm. Dieser solle, so die Spenderin Petra Schwarzbach, die Stadt "erleuchten". Die Inhaberin von "Stilecht" ist der einzige Händler für die bekannten Herrnhuter Sterne im Westerwald. "Der erste zusammensetzbare Stern wurde bereits im 19. Jahrhundert entwickelt. Die Sterne werden auch heute noch in Handarbeit hergestellt.", so Petra Schwarzbach. Seit 2022 ist "Stilecht" eines der wenigen, vom Hersteller zertifizierten Geschäfte. Damit fanden die Herrnhuter-Sterne ihren Weg in den Westerwald. Diese Sterne werden in unterschiedlichen Größen, aber immer mit den typischen 25 Zacken, angeboten. Ein Besuch bei "Stilecht" lohnt also nicht nur für die Dekoration im Advent. Das ganze Jahr über bietet "Stilecht" Dekorationen für das Haus und die Wohnung. (kkö)
       
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