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Nachricht vom 24.12.2023
Region
Wetter führte zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr Altenkirchen-Flammersfeld
Die Freiwillige Feuerwehr der VG Altenkirchen Flammersfeld wurde wie fast alle Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis zu zahlreichen Einsätzen alarmiert. Durch die Häufung der Einsätze entschied sich die Wehrleitung in Absprache mit den Wehrführern zu einer ständigen Besetzung der Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) Altenkirchen.
Am Gerätehaus Oberlahr wurden rund 1.300 Sandsäcke befüllt. (Bild: FW Oberlahr)Altenkirchen. In der Nacht zum 24. Dezember entspannte sich die Lage deutlich, so die Feuerwehr. Trotz des Dauerregens, der aber nicht so stark war wie erwartet, wurde die ständige Besetzung der FEZ heute (24. Dezember) ab 10 Uhr aufgehoben. Die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die diesen Dienst übernommen hatten, haben in mehreren Schichten zahlreiche Einsätze disponiert. Parallel wurden auch viele Fragen der Bürger am Info-Telefon beantwortet. Das Info-Telefon wird bis auf Weiteres besetzt bleiben, so Wehrleiter Stürz.

Neben der Besetzung der Feuerwehreinsatzzentrale und des Bürgertelefons wurden von den Aktiven der neun Feuerwehreinheiten der Verbandsgemeinde mehr als 70 Einsätze wahrgenommen. Zudem wurden am Gerätehaus Oberlahr rund 1.300 Sandsäcke gefüllt, die teilweise auch an die Bevölkerung ausgegeben wurden. Der Wehrleiter Björn Stürz bedankte sich bei allen Einsatzkräften aus der FEZ und den Löschzügen für das Engagement. "Sollte sich die Lage ändern, sind wir in der Lage, die vorbereiteten Maßnahmen wieder aufzunehmen. Wichtig ist, dass der Grundschutz für die Bevölkerung für Paralleleinsätze (Verkehrsunfall oder Brände) immer sichergestellt war", unterstrich Stürz.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde führte aus: "Ich bedanke mich recht herzlich bei unseren Feuerwehrleuten, die während der letzten Tage kaum zur Ruhe gekommen sind, für ihren unermüdlichen und kräftezehrenden Einsatz. Dies so kurz vor Weihnachten, wo auch für die Aktiven im eigenen zuhause das ein oder andere anfällt. Größter Respekt! Dieser Dank geht auch an die Angehörigen unserer Feuerwehrleute." (kkö)
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