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Pressemitteilung vom 10.01.2024 |
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Region |
Vortrag in Limbach: Rückblick auf 25 Jahre ARGE Nister |
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Dass sie im 25. Jahr ihres Bestehens mit dem Gewässerentwicklungspreis der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) den "Oscar" der deutschen Wasserwirtschaft in Händen halten würden, hätten sich die Gründerväter der ARGE Nister (seit 2004 gehört auch die obere Wied dazu) sicher nicht träumen lassen. |
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Limbach. Die ARGE Nister setzt sich für das Ökosystem Nister (und obere Wied) als naturnaher Lebensraum für Tier, Mensch und Pflanzen ein. Dass den ehrenamtlich tätigen "Fischflüsterern" mit Sitz in Stein-Wingert das seit nunmehr einem Vierteljahrhundert bestens gelingt, zeige diese bedeutende Auszeichnung. Wie sie das geschafft haben, berichtet Manfred Fetthauer, Mitgründer und Erster Vorsitzender der ARGE Nister, am Montag, 15. Januar, um 19 Uhr im Limbacher "Haus des Gastes" (Hardtweg 3).
In seinem reich bebilderten Vortrag im Rahmen der Reihe "Heimat unter der Lupe" des örtlichen Kultur- und Verkehrsvereins (KuV) lässt Manfred Fetthauer die Zeit seit der Gründung Revue passieren. Neben den Projekten wie der Wiederansiedlung des Lachses, der Errichtung einer Muschelzuchtstation oder dem millionenschweren Artenschutzprojekt "Intasaqua" wirft er auch einen anekdotischen Blick zurück auf die Anfänge der Erfolgsgeschichte im Tal der Großen Nister. Also die Zeit lange vor der ebenso engen wie erfolgreichen Kooperation mit der Universität Koblenz.
Heute ist die Nister einer der letzten deutschen Flüsse, der Flussperlmuscheln und Edelkrebse beherbergt. Auch der Lachs wurde wieder erfolgreich angesiedelt. Was kommt nun als Nächstes? Wie steht es um die Zukunft des Ökosystems Nister? Natürlich fehlt an diesem Abend auch der fachmännische Blick auf das Morgen nicht. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Hinweise für Senioren: barrierefreier Zugang, Mikrofoneinsatz, auf Wunsch Platzreservierungen und Stühle mit Armlehne. Weitere Informationen unter Tel. 0151/220 74 323 und auf www.kuv-limbach.de. (PM)
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Pressemitteilung vom 10.01.2024 |
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