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Pressemitteilung vom 12.01.2024 |
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Region |
Risse in der Rathausstraße in Wissen: Gutachten liegt vor |
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Nach Rissbildungen in der frisch sanierten Rathausstraße in Wissen beauftragte die Verbandsgemeindeverwaltung ein Gutachten, um die Ursache zu ermitteln. Der Bericht des Chemisch Technischen Laboratoriums Heinrich Hart GmbH aus Neuwied, der am 8. Januar 2024 veröffentlicht wurde, entlastet nun das für den Straßenbau verantwortliche Unternehmen |
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Wissen. Die Kuriere hatten bereits über die Rissbildung in der Rathausstraße in Wissen berichtet. Die grundlegende Ausbesserung der Straße, welche fast drei Jahre andauerte und Anfang 2023 abgeschlossen wurde, war ein gemeinsames Projekt mehrerer Bauunternehmen. Ein Unternehmen aus Kirchen-Freusberg führte dabei die Tief- und Straßenbauarbeiten durch, während eine andere Firma den rötlichen Oberflächenbelag auftrug. Schon im Juni 2023 traten jedoch Längs- und Querrisse in der Epoxidharzbeschichtung der neu ausgebauten Fahrbahnflächen auf. Um die Gründe für diese Rissbildungen zu klären, beauftragte die Verbandsgemeindeverwaltung Wissen das Laboratorium Heinrich Hart GmbH, welches Kernbohrungen und asphalttechnologische Prüfungen durchführte.
Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass "im Untersuchungsbereich keine Mängel am Asphaltoberbau vorliegen". Somit sei klar, dass das Kirchener Bauunternehmen nicht für die Rissbildung verantwortlich ist, so teilt die Firma in einer Presseinformation mit. Die Firma, die den rötlichen Oberflächenbelag aufgetragen hat, wird nun im Rahmen der Gewährleistung die Schäden beheben.
Der Vorstand des Kirchener Bauunternehmens äußert sich zu dem Ergebnis des Gutachtens: "Das von der Stadt in Auftrag gegebene Gutachten hat eindeutig ergeben, dass der Fehler, der zur Rissbildung geführt hat, nicht durch von unserem Unternehmen ausgeführte Arbeiten entstanden ist." Er betont weiterhin, dass die internen Qualitätskontrollen funktioniert haben und drückt sein Bedauern über die Unannehmlichkeiten für die Bürger aus. Der Vorstand hofft, dass die Schäden schnell behoben werden können. (PM) |
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Pressemitteilung vom 12.01.2024 |
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