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Nachricht vom 16.11.2011 |
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Auf Meisterkurs im Handwerk |
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Die Handwerkskammer Koblenz bietet flächendeckend Bildungsangebote an, vor allem die Meisterkurse sind bei jungen Leuten beliebt. In der Westerwald-Akademie Wissen besuchen derzeit 20 junge Leute den Vollzeitkurs. |
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Auf Meisterkurs im Handwerk
Handwerkskammer Koblenz bietet flächendeckend Bildungsangebote an
Wissen. „Der Meisterbrief stellt mir Aufstiegschancen in Aussicht“, so Fabian Held aus Altenkirchen. Der Maler und Lackierer gehört zu den 20 Teilnehmern, die sich in der Westerwald Akademie der Handwerkskammer (HwK) Koblenz in Wissen auf die Meisterprüfung vorbereiten. Aktuell büffelt er für die Teile III und IV betriebswirtschaftliche, rechtliche und kaufmännische Grundlagen sowie Berufs- und Arbeitspädagogik.
Michael Webler, Tischler aus Hachenburg, wird 2012 die fachtheoretischen und fachpraktischen Teile der Meistervorbereitung anschließen und freut sich dann auf die Meisterstelle in der Schreinerei Leyendecker in Windhagen. Auch Konditorin Laura Kron geht im Februar erneut auf Meisterschule und erwirbt Meisterwissen in Fachtheorie und Fachpraxis. „Verbesserung der Marktchancen“ steht für Bona Brück, Friseurin aus Wissen, als Motivation obenan. Alle besuchen den Vollzeitkurs, weil sie sich „ganz auf die Meistervorbereitung konzentrieren“ können. „Sonst ist man immer mit den Gedanken bei der Arbeit“, zieht Fabian Held ein Fazit.
Und auch in der Ahr-Akademie in Bad Neuenahr-Ahrweiler wird in Vollzeit Meisterhaftes gebüffelt: 14 junge Handwerker aus ganz verschiedenen Berufen bereiten sich hier auf ihre Meisterprüfung vor. Die HwK Koblenz bietet ihre Weiterbildungsangebote und Meistervorbereitungskurse flächendeckend in ihren Berufsbildungszentren in Koblenz, Rheinbrohl, Bad Kreuznach, Herrstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Cochem und Simmern an.
„Das Handwerk benötigt hervorragend qualifizierte und hoch motivierte Fachkräfte, um im Wettbewerb zu bestehen. Lebenslanges Lernen ist heute wichtiger denn je. "Wir kommen unseren Handwerkern auf ihrem Weg zur Qualifikation entgegen, machen ihnen die Wege so kurz wie möglich“, so Werner Wittlich und Alexander Baden, Präsident und Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz. „Das Prinzip dezentraler Leistungen für das Handwerk über den Standort Koblenz hinaus kommt gut an. Von den regionalen Bildungsangeboten profitieren wir als Handwerk insgesamt“, betont die Spitze der Kammer.
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Nachricht vom 16.11.2011 |
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