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Nachricht vom 20.01.2024 |
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Wirtschaft |
Viel Stress bekämpfen: Diese Tipps und Strategien helfen dabei |
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RATGEBER | Stress hat viele Facetten - alle davon typischerweise negativ. Wer unter starkem Stress leidet, verringert seine eigene Lebensqualität, wird mitunter Symptome wie Schlaflosigkeit oder Herzrasen bemerken oder klagt über Magen-Darm-Probleme. Gründe, um Stress proaktiv anzugehen und zu reduzieren, gibt es genügend - im Hier und Jetzt ebenso wie perspektivisch. |
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CBD ist natürlicher Wirkstoff und vermeintlicher Stress-Killer
Cannabidiol setzt direkt an den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems an. In der Folge wird der Wirkstoff der Hanfpflanze immer wieder auch mit angstlösenden oder stressmindernden Effekten in Verbindung gebracht. Mit natürlichen Mitteln die Regeneration steigern soll, auch wenn die Studienlage immer noch relativ dünn ist, durch den regelmäßigen Einsatz von CBD denkbar sein.
Eine Studie untersuchte etwa die Wirkung der CBD Produkte bei Menschen mit Sozialphobien - einem massiven Stressauslöser, wenn sich Betroffene in die Öffentlichkeit begeben oder mit anderen Personen interagieren müssen. Die Testgruppe der Studie, die CBD-Öl erhielt, wies weniger ausgeprägte Angstzustände auf. Ebenso existieren wissenschaftliche Arbeiten, die CBD-Tropfen einen positiven Effekt in der Behandlung bei leichter Schlaflosigkeit oder Unruhe attestieren.
Normalerweise werden bei derartigen Studien hohe Dosierungen eingesetzt, CBD-Produkte gibt es in Deutschland aber auch mit niedrigen oder sogar Mikrodosierungen. Wer mit dem Wirkstoff noch keine Erfahrungen hat, sollte immer langsam anfangen und schauen, ob sich mitunter schon da ein positiver Effekt einstellt.
Stressfaktoren identifizieren und eliminieren
Das zuverlässigste Mittel gegen Stress ist aber natürlich, den Stress gar nicht erst entstehen zu lassen. Falls er schon entstanden ist, das ist manchmal schlicht unvermeidbar, sollten die dafür verantwortlichen Umstände und Faktoren schnellstmöglich ausgeschaltet werden. Wer sich beispielsweise in seinem Beruf dauergestresst fühlt, sollte ernsthaft über einen neuen Arbeitgeber nachdenken. Dauerhafter Stress im Berufsleben hat nicht nur sofort negative gesundheitliche Effekte, zugleich steigert dieser das Risiko für weitere ernsthafte Folgeerkrankungen - von Herzinfarkten bis hin zu Burn-Out oder depressiven Störungen.
Das Leben entschleunigen
Ein bekanntes Sprichwort besagt sinngemäß nicht grundlos: Man hat nur den Stress, den man sich selbst macht. Das Zauberwort lautet dann: Entschleunigung. Der Mensch ist den Tag über unzähligen Einflüssen ausgesetzt, muss quasi dauerhaft aufmerksam sein, unverzüglich reagieren oder grübelt über das, was schon passiert ist oder vielleicht geschehen könnte.
Dann ist es notwendig Prioritäten zu setzen: Der Tag hat zwar abzüglich eines gesunden Schlafs noch 16 Stunden, aber nicht jede davon muss man produktiv sein. Jeder Mensch hat das Recht einfach mal die Füße hochzulegen, Termine zu verschieben oder Verantwortlichkeiten auf mehrere Schultern zu verteilen - im eigenen Haushalt und der Familie ebenso wie im Beruf. Wer Prioritäten setzt, stellt sicher, dass die besonders wichtigen Dinge immer noch erledigt werden - die etwas unwichtigeren Sachen aber nicht unnötig Stress und Angst verursachen.
Sportlich aktiv sein
Sich auspowern, eigens gesetzte Ziele erreichen, mit einem guten Gefühl ins Bett gehen: Sport ist ein echter Stress-Killer, denn körperliche Aktivität baut Stresshormone ab. Gleichermaßen setzt Sport Glückshormone frei, den natürlichen Gegenspieler von Stress. Wer sich körperlich betätigt und Sport treibt, fällt am Abend außerdem automatisch müde ins Bett - und erhält so einen qualitativ hochwertigeren Schlaf.
Stress bekämpfen beginnt mit der Identifikation von Stressoren
Zuerst gilt es überhaupt zu erkennen und gegenüber sich selbst zuzugeben, dass der Stress die Überhand gewonnen hat - danach sollten vermeidbare Stressoren aus dem eigenen Leben verbannt werden. Frei verfügbare Mittel, wie Cannabidiol-Öl, könnten mit ihren vermeintlichen positiven Effekten weitere Entlastung schaffen. (prm) |
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Nachricht vom 20.01.2024 |
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