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Pressemitteilung vom 26.01.2024
Politik
Wählergruppe 1 spendet Aufwandsentschädigung an Freiwillige Feuerwehr Katzwinkel
Die Wählergruppe 1 hat zum vorletzten Mal in dieser Legislaturperiode Ihre Sitzungsgelder gespendet. Die Aufwandsentschädigungen der OG aus dem Jahr 2023 gingen dieses Mal an die Freiwillige Feuerwehr. Damit will die Wählergruppe 1 die Aktion der Freiwilligen Feuerwehr „5 Sitze - 4 Räder - 1 Team“ unterstützen.
Foto/Quelle: Wählergruppe 1 KatzwinkelKatzwinkel. In einem beeindruckenden Akt der Solidarität und des Engagements für die Jugend und gemeinnützige Projekte in ihrer Gemeinde haben die Mitglieder der Wählergruppe 1 beschlossen, ihre Aufwandsentschädigungen zu spenden. Rolf Sterzenbach und Rüdiger Schneider, die diese Initiative leiten, legen bei der Auswahl der Spendenempfänger besonderen Wert darauf, dass diese sich aktiv in der Jugendarbeit engagieren. In der Vergangenheit haben sie bereits bedeutende Organisationen wie das DRK, die Freiwillige Feuerwehr Katzwinkel, den Schützenverein sowie den Förderverein der Barbara-Grundschule und der Kindertagesstätte Löwenzahn unterstützt.

Für das Jahr 2023 wählten Sterzenbach und Schneider erneut die Freiwillige Feuerwehr Katzwinkel (FFW) als Empfänger ihrer Spende. Der Fokus lag auf der Unterstützung der Aktion „5 Sitze - 4 Räder - 1 Team“, die auf die Anschaffung eines Allradfahrzeugs für die FFW abzielt. Die beiden Ratsmitglieder sind überzeugt, dass diese Anschaffung nicht nur der Jugendarbeit der Feuerwehr, sondern auch der gesamten Bevölkerung zugutekommen wird. Im Laufe des Jahres sammelten sie etwa 500 Euro, die sie großzügig auf 555 Euro aufrundeten.

Die beiden Ratsherren betonen, dass die Spende ein wichtiger Beitrag ist, um zukunftsorientierte Projekte und die Jugendarbeit in der Gemeinde zu fördern, ohne den Haushalt zusätzlich zu belasten. Dies ist besonders relevant, da in der aktuellen Legislaturperiode der Schuldenberg der Ortsgemeinde weiter angestiegen ist. Schneider und Sterzenbach erklären: „Es ist uns leider nicht gelungen, eine weitere Schuldenerhöhung in der Ortsgemeinde zu verhindern. Mit unseren Spenden wollen wir zukunftsorientierte Projekte und Jugendarbeit in der Gemeinde fördern, ohne den Haushalt zusätzlich damit zu belasten."

Bis zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 planen sie, auch die künftig anfallenden Sitzungsgelder zu spenden. Die Entscheidung über den Empfänger der nächsten Spende steht noch aus, doch die beiden Ratsherren haben bereits eine Tendenz. Mit ihrem Engagement setzen sie ein starkes Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung und die Unterstützung der Jugend. (PM)
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