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Pressemitteilung vom 02.02.2024 |
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Region |
Westerwaldbahn: Rund 770.000 Euro für Schienengüterverkehr im Westerwald |
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Das Verkehrsministerium unterstützt die Westerwaldbahn GmbH bei der Modernisierung der Güterverkehrsinfrastruktur der Bahnstrecke von Scheuerfeld bis zum Unternehmenssitz der Westerwaldbahn auf der Bindweide mit einer Förderung in Höhe von rund 770.000 Euro. Das hat Verkehrs- und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt. |
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Scheuerfeld. Bei der Strecke handelt es sich um eine nicht bundeseigene Eisenbahn im Besitz der Westerwaldbahn GmbH. "Wir wollen unseren Unternehmen ein vielfältiges Transportangebot unterbreiten. Deshalb investieren wir in den Schienengüterverkehr, um auch diese umweltschonende Transportvariante zu stärken und somit die Straßen vom Lkw-Verkehr zu entlasten. Eine moderne Güterinfrastruktur ist wichtig für die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandorts", sagte Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt anlässlich der Förderung.
Für die Modernisierung ihrer Stammstrecke erhält die Westerwaldbahn eine Landeszuwendung in Höhe von rund 770.000 Euro nach der Förderrichtlinie für nicht bundeseigene Bahnen. Mit der Sanierung der Bahnstrecke können dauerhaft mehr als 60.000 Tonnen pro Jahr auf die Schiene verlagert oder auf ihr gehalten und so die Straßen in der Region von Schwerverkehren entlastet werden.
Mit der Investition auf der Stammstrecke der Westerwaldbahn sollen Gleisanlagen sowie zwei Brückenbauwerke auf dem Streckenabschnitt Gebhardshain - Steinebach - Bindweide - Rosenheimer Lay erneuert werden.
Zukünftig können somit überregionale Güterverkehre über die Schiene ohne größere Umwege abgebildet werden. Die Stammstrecke über den Bahnhof Scheuerfeld ist an die Siegstrecke (Köln-Deutz – Betzdorf) der Deutschen Bahn angeschlossen.
An den Bahnhof Bindweide schließt zudem auch der private Gleisanschluss Rosenheimer Lay an, der in Kürze durch das entsprechende Unternehmen saniert wird und über den neben Holzverkehren auch andere Güter auf der Schiene umgeschlagen werden sollen. (PM) |
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Pressemitteilung vom 02.02.2024 |
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