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Pressemitteilung vom 21.02.2024
Region
Digitale Gesundheitsangebote besser verstehen mit "Gesund digital"
"Fit für Apps und Internet": Unter diesem Motto steht das Angebot "Gesund digital", das die Ersatzkassen TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK jetzt dauerhaft etabliert haben. Die Plattform richtet sich speziell an Versicherte mit wenig Vorwissen zum Thema.
Symbolbild (Foto: Pixabay)Region. Das Angebot ist 2022 als befristetes Projekt gestartet und wird nach einer erfolgreichen Evaluation nun dauerhaft angeboten. Befragungen von Nutzern sind zu dem Ergebnis gekommen, dass "Gesund digital" die Vorteile digitaler Gesundheitsangebote effektiv vermittelt. Versicherte finden somit auf gesund-digital.info auch weiterhin Informationen zu elektronischer Patientenakte, E-Rezept und weiteren digitalen Gesundheitsangeboten.

"Im Gesundheitswesen gibt es immer mehr digitale Angebote. Damit alle davon profitieren, ist es wichtig, auch Menschen mitzunehmen, die bei der Nutzung von Apps und Co nicht so fit sind. Hier setzt das Ersatzkassenprojekt ‚Gesund digital’ an und schult die digitale Gesundheitskompetenz auf einfache Art und Weise", betont Martin Schneider, Leiter des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) in Rheinland-Pfalz. Zwei Jahre lang haben die Ersatzkassen in Zusammenarbeit mit Share to Care, dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, der Digitalagentur TAKEPART sowie dem Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) Hilfsangebote für Menschen mit wenig Erfahrung im Umgang mit digitalen Lösungen entwickelt, im Rahmen analoger und digitaler Formate umgesetzt und anschließend evaluiert. "Mit der Fortsetzung von ‚Gesund digital’ leisten die Ersatzkassen einen nachhaltigen Beitrag zur digitalen Teilhabe und damit zu gesundheitlicher Chancengleichheit", ergänzt Schneider.

Digitale und analoge Hilfestellungen
Herzstück von "Gesund digital" ist neben gedruckten Informationsflyern die Website gesund-digital.info, auf der Nutzer ein multimediales Informations- und Lernangebot finden. Dort erfahren sie beispielsweise die Mehrwerte von digitalen Lösungen wie den digitalen Gesundheitsanwendungen und lernen, im Internet zuverlässige Gesundheitsinformationen aufzufinden. Die digitalen und analogen Hilfestellungen zeichnen sich durch eine einfache Informationsvermittlung in leicht verständlicher Sprache aus. Um der stetigen Digitalisierung im Gesundheitswesen Rechnung zu tragen, wird mit Fortsetzung von "Gesund digital" auch das Angebot weiterentwickelt, beispielsweise durch neue Inhalte. (PM)
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