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Pressemitteilung vom 21.02.2024
Region
Spatenstich in Betzdorf: Erster Teilabschnitt des neuen Innenstadtquartiers startet
Auf den 20. Februar haben viele Menschen in Betzdorf hin gefiebert. Mit dem offiziellen Spatenstich für das Pflege- und Gesundheitszentrum hat nun der erste Bauabschnitt auf dem Gelände des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerkes (EAW) begonnen.
Die ersten Spatenstiche werden gesetzt. (Fotos: Janine Dietershagen)Betzdorf. Die Bauarbeiten des ersten Bauabschnittes für das Pflege- und Gesundheitszentrum sind seit dem 20. Februar im Gange. Das Gesamtkonzept für das neue Innenstadtquartier, welches den Namen "WERKStadt" tragen wird, sieht im weiteren Verlauf auch den Bau von Wohnungen, Büros, einem Supermarkt, einem Ärztehaus sowie Fachgeschäften und vielen Parkplätzen vor. Auf dem über 52.000 Quadratmeter großen Gelände des ehemaligen EAW entsteht so, nach und nach, ein neues attraktives Zentrum im Herzen von Betzdorf, welches rund 500 Arbeitsplätze und Lebensraum für 400 Menschen bieten soll.

"Bei Fertigstellung sollen hier rund 120 Wohnungen in unterschiedlichen Größen entstehen; darunter auch Wohnraum für betreutes Wohnen.", so Investor Peter Merz.
Mit dem Spatenstich beginnt nun der Start des Baus vom Pflege- und Gesundheitszentrums, in dem auch ein Dialysezentrum beheimatet sein wird.

In seiner Rede betonte Stadtbürgermeister Benjamin Geldsetzer seine Zuversicht für das Projekt Werkstadt: "Wer baut, glaubt an die Zukunft. Er will etwas errichten, das Bestand hat und auch noch künftigen Generationen zugutekommt. (…) Wir in Betzdorf, wir glauben an die Menschen hier und die Qualität unseres Standorts. Wir sind überzeugt, gemeinsam die Herausforderungen unserer Zeit meistern zu können."

Natürlich werde auch der Rest der Innenstadt an das Gelände der Werkstadt entsprechend angebunden, sodass die gesamte Stadt von diesem Leuchtturmprojekt profitieren kann.
Auch das Investoren-Team, Peter Merz und Marcel Kremer, fanden lobende Worte für die vorbildliche Zusammenarbeit mit allen beteiligten Behörden. "Alle Behörden haben hier Hand in Hand gearbeitet und somit in relativ kurzer Zeit die benötigten Genehmigungen ermöglicht."

Geldsetzer beschrieb die Werkstadt als ein einmaliges Projekt für Betzdorf, welches viele Chancen und Möglichkeiten für die Stadt bietet: "Die Entwicklung dieses Areals wird entscheidende Weichen stellen, und so den Strukturwandel und die Innenstadtentwicklung der Stadt Betzdorf weiterbefördern." (PM)
 
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