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Pressemitteilung vom 23.02.2024
Region
Geburtshilfe in Hachenburg schließt früher als geplant - Verlagerung nach Kirchen vorgezogen
Die Geburtshilfestation im DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg wird bereits zum 1. März und somit einen Monat früher als ursprünglich geplant geschlossen. Die gesamte Abteilung wird zum DRK Krankenhaus Kirchen verlegt. Dafür ist eine Stärkung des Versorgungsangebotes Endoprothetik und Kardiologie in Hachenburg geplant.
Symbolfoto (Foto: Pixabay)Hachenburg/Kirchen. Am Freitag (23. Februar) wurde kurzfristig bekannt gegeben, dass die Verlagerung der Geburtshilfestation vom DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg nach Kirchen beschleunigt wird. Ursprünglich sollte die Station bis zum 31. März 2024 in Betrieb bleiben. Doch aufgrund von wachsenden Herausforderungen bei der Personalbesetzung und einer fallenden Auslastung wird die hochwertige medizinische Versorgung nur bis zum 29. Februar 2024 sichergestellt werden können.

Trotz der vorzeitigen Schließung der Gynäkologie- und Geburtshilfestation in Hachenburg, ist die weitere medizinische Versorgung der Patienten, insbesondere werdender Mütter und ihrer Kinder, gewährleistet. Sie werden künftig im DRK Krankenhaus Kirchen versorgt, das auch durch das Personal aus Hachenburg verstärkt wird. Zudem ist die Erweiterung der Fachabteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Pädiatrie in vollem Gange.

Die Verlagerung ist Teil des Sanierungsprozesses der DRK Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, die Strukturprofile an den jeweiligen Standorten durch Spezialisierung zu stärken und so eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen.

Für Fragen und weitere Informationen können sich Patienten direkt an das Krankenhaus wenden oder auf der Website des DRK Krankenhaus Kirchen unter der Rubrik "Gynäkologie und Geburtshilfe" informieren. (PM/red)
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