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Pressemitteilung vom 26.02.2024
Region
Katastrophenschutz: Verwaltungsstab simulierte extremes Hochwasser im Siegtal
Kürzlich simulierte der Verwaltungsstab im Kreis Altenkirchen ein Hochwasserszenario im Siegtal. Ziel war es, die Unterstützung für Rettungskräfte zu optimieren. Die HCT Stabsschulung GbR aus Verden beriet dabei. Die Übung betont die anhaltende Notwendigkeit effektiver Katastrophenvorsorge.
Mit Unterstützung der Experten der HCT Stabsschulung GbR übten die Mitglieder des Verwaltungsstabes der Kreisverwaltung Altenkirchen zum wiederholten Male den Ernstfall. (Fotos: Kreisverwaltung/Thorsten Stahl)Kreis Altenkirchen. Extrem starke Niederschläge lassen den Pegel der Sieg zwischen Mudersbach und Fürthen stark ansteigen. Sowohl das Klärwerk in Brachbach-Büdenholz als auch die Anlage in der Muhlau in Wallmenroth drohen überzulaufen. In einzelnen Wohngebieten entlang des Flusses werden Evakuierungsmaßnahmen vorbereitet, für hunderte Menschen müssen Notunterkünfte vorbereitet werden. Auch das Kirchener Krankenhaus muss Patienten verlegen.

Mit diesem Szenario setzte sich jetzt der Verwaltungsstab des Kreises Altenkirchen unter Leitung von Michael Greb und Marcel Hörter im Rahmen seiner regelmäßigen Katastrophenschutz-Übungen auseinander.

Ziel ist es dabei, dass im Ernstfall die Rettungskräfte vor Ort und die Technische Einsatzleitung möglichst optimal unterstützt werden - von der Logistik bis zur Öffentlichkeitsarbeit. Die Schulungen dienen unter anderem dazu, die konkreten Zuständigkeiten zu definieren und Abläufe zu optimieren.

Mit Rat und Tat stand den Verwaltungsmitarbeitern dabei das Team der HCT Stabsschulung GbR aus Verden zur Seite. Nach einigen Tagen mit Online-Schulungen waren die Experten zwei Tage lang Gast in der Kreisverwaltung, um der Theorie die Praxis folgen zu lassen. Und es wird für den Stab der Kreisverwaltung Altenkirchen nicht die letzte Übung dieser Art gewesen sein, bleibt der Katastrophenschutz doch eine Daueraufgabe, die keine Nachlässigkeit duldet. (PM)
 
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