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Pressemitteilung vom 05.03.2024
Wirtschaft
Wasserstoff als Zukunftschance für den Westerwald
ANZEIGE | Wasserstofftechnologie birgt immense Potenziale für die Wirtschaft – eine Chance, die auch der Westerwald für sich entdeckt hat. Bei der Veranstaltung „H2WW Wasserstoffpotenziale für die Region Westerwald“ werden Wege aufgezeigt, wie lokale Unternehmen in diese zukunftsweisende Industrie einsteigen können.
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/akitada31-172067/ target=_blank rel=nofollow>akitada31</a>Wissen/Sieg. Die zunehmende Bedeutung von Wasserstoff als Schlüsselelement für eine nachhaltige Energiezukunft ist unbestritten. Vor diesem Hintergrund richtet sich das Augenmerk auch auf regionale Wirtschaftsräume, die von den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in der Wasserstofftechnologie profitieren können. Ein Paradebeispiel für solch eine Initiative ist die bevorstehende Veranstaltung „H2WW Wasserstoffpotenziale für die Region Westerwald“, die am 12. März um 16 Uhr im Kulturwerk in Wissen stattfindet.

Organisiert wird das Event von den Wirtschaftsförderungen der Kreise Altenkirchen, Neuwied, und Westerwald in Kooperation mit TraForce, einem Netzwerk, das sich der Transformation in der Region Altenkirchen/Westerwald widmet. Ziel der Veranstaltung ist es, lokale Unternehmen für das Thema Wasserstoff zu sensibilisieren und ihnen konkrete Ansatzpunkte für eine Beteiligung an der Wasserstoffwirtschaft aufzuzeigen. Andreas Utsch, zuständig für den Bereich Energie und Ressourcen bei TraForce, unterstreicht die Bedeutung von Wasserstoff als Zukunftsthema und betont die Notwendigkeit, das sogenannte „Henne-Ei-Problem“ zu lösen. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet, von der Erzeugung über die Verteilung und den Transport bis hin zur Anwendung.

Die Veranstaltung „H2WW Wasserstoffpotenziale für die Region Westerwald“ zielt darauf ab, den Teilnehmern nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern auch praktische Lösungsansätze und Ideen für eine erfolgreiche Integration von Wasserstofftechnologien in ihr Geschäftsmodell zu bieten. Die Referenten, die bereits langjährige Erfahrung auf dem Gebiet des Wasserstoffs haben, werden Einblicke in aktuelle Projekte und Innovationen geben.

Diese Initiative zeigt, wie wichtig eine überregionale Zusammenarbeit ist, um die Potenziale von Wasserstoff vollständig zu erschließen. Die Veranstalter betonen, dass es keinen Sinn macht, bei diesem zukunftsträchtigen Thema an Landesgrenzen haltzumachen. Stattdessen sehen sie die drei Landkreise als eine zusammenhängende Wirtschaftsregion, die gemeinsam die Chancen der Wasserstofftechnologie nutzen kann.

Interessierte haben noch bis zum 8. März 2024 die Möglichkeit, sich auf der Homepage von TraForce für die Veranstaltung anzumelden. Dort finden sich zudem weiterführende Informationen zum Programm und den Referenten, die einen tiefgreifenden Einblick in die Welt des Wasserstoffs versprechen. (prm)
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