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Nachricht vom 03.12.2011 |
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Kultur |
Adventskonzert in der Pfarrkirche "Kreuzerhöhung" gelang perfekt |
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Monatelange Proben waren der Premiere des ersten gemeinsamen Adventskonzertes der Chöre der Pfarrgemeinde "Kreuzerhöhung" vorausgegangen. Den Lohn für diese besondere Arbeit erhielten rund 120 Mitwirkende mit stehenden Ovationen des Publikums. Unter der Gesamtleitung von Kirchenmusiker Andreas Auel stand das faszinierende Konzert. |
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Wissen. Es war eine wunderschöne Aufführung, die rund 450 Gäste in der Pfarrkirche Kreuzerhöhung in Wissen am 1. Adventssontag erlebten. Die Chöre der katholischen Pfarrgemeinde hatten monatelang geübt und geprobt, ihnen gehörte ein großer Applaus am Ende.
Unter der Gesamtleitung von Kirchenmusiker Andreas Auel stand das erste gemeinsame Adventskonzert, das ein wahrlich breites Spektrum der Kirchenmusik und der Chorliteratur aus mehreren Jahrhunderten bot. Rund 120 Mitwirkende, darunter 22 Kinder, präsentierten reizvolle Musikwerke zur Adventszeit.
Der Kinderchor Kreuzerhöhung startete das Programm, unter anderem sangen die Kinder von Felix Mendelsohn Bartholdy „In das Warten dieser Zeit“. Der Jugendchor „Chorus live“, der Chor „TonArt“ der Kirchenchor und die Schola Crucis zeigten im ersten Teil des Konzertes ihr Können in einzelnen Darbietungen, die festliche Chormusik beinhaltete. Gemeinsam sangen alle drei Chöre „Veni, veni, Emanuel“ von Jan-Ake Hillerud in lateinischer Sprache.
Höhepunkt des Konzertes war ohne Zweifel das „Oratorio de Noel“ op. 12 von Camille Saint Saens. Mit 23 Jahren schrieb der französische Komponist das Werk in nur 12 Tagen, es wurde 1858 uraufgeführt. Das Werk sieht eine Besetzung mit gemischtem Chor, Solisten, Orgel, Streicher und Harfe vor.
Das zehnteilige Weihnachtsoratorium gelang so gut und überzeugend, begeisterte Zuhörer gaben stehende Ovationen. Die Solisten: Antje Bischof (Sopran), Dr. Katrin Salveter (Mezzosopran), Sarah Kober (Alt), Dr. Herbert Grunow (Tenor), Hanno Kreft (Bariton).
Das Orchester: Violine I: Isabell Becker, Marie Luise Geldetzer und Ilse Ragg, Violine II: Jennifer Mochow, Beate Garschhagen, Bratsche: Eva Pieroth, Cello: Andre Schultheis, Kontrabass: Pia Flender, Harfe: Jane Berthe, Orgel: Wilfried Brochhagen, Klavier: Nicole Schlosser.
Zum großartigen Finale, dem 10. Satz für Chor, Streicher und Orgel kamen die Kinder mit hinzu und gaben diesem großartigen Konzert noch eine besondere Note. „Es war seit langem das Schönste was ich gehört habe“, sagte noch Tage später Pfarrer Martin Kürten, der in das Konzert und ganz speziell in das Oratorium mit verbindenden Worten eingeführt hatte. (hws)
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Nachricht vom 03.12.2011 |
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