AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 13.03.2024 |
|
Region |
Aktualisiert: Vollbrand in Willroth: Garage ausgebrannt - Wohnhaus nicht mehr bewohnbar |
|
Am Morgen des 13. März wurde in Willroth ein verheerender Brand gemeldet, der zunächst eine Garage und dann auch ein Wohnhaus erfasste. Die Flammen breiteten sich sehr schnell aus, verletzt wurde zum Glück niemand.
|
|
Willroth. Genau um 7.53 Uhr am heutigen Mittwoch morgen (13. März) wurde die Feuerwehr über einen Garagenbrand (B2-Gefahreneinstufung) in Willroth informiert, wie die integrierte Leitstelle Montabaur mitteilte. Als die ersten Kräfte vor Ort zur Brandbekämpfung ankamen, griffen die Flammen bereits auf das Wohnhaus über und erreichten in rapider Geschwindigkeit den Dachstuhl. Unverzüglich wurde die Gefahrenstufe auf B3 heraufgesetzt.
Grund für die schnelle Ausbreitung des Feuers war, nach ersten Einschätzungen der Feuerwehr, nicht nur, dass die Garage im Wohnhaus integriert war, sondern dass sehr viel Dämmmaterial für künftige Arbeiten aufgeschichtet worden sei. Die Bewohner konnten sich zum Glück rechtzeitig selbst ins Freie retten und blieben somit unverletzt. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der die Flammen wüteten, scheinen sie einen Schutzengel gehabt zu haben.
Garage und Wohnhaus zerstört
Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld und der Nachbargemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach waren vor Ort und konnten den Brand bei einem gefährlichen Einsatz letztlich unter Kontrolle bringen. Zusätzlich stand die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Dierdorf bereit. Allerdings wurden Garage und Wohnhaus erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Das Wohnhaus ist, so die Feuerwehr derzeit nicht bewohnbar. Für den Schutz der Einsatzkräfte und die Versorgung eventueller Verletzter wurde aus Horhausen vorsorglich ein Rettungswagen entsandt.
Die Feuerwehren waren, unter der Leitung von Rene Schneider, mit insgesamt rund 80 Kräften, darunter auch die Einsatzkräfte die im Gerätehaus Flammersfeld die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) besetzten, im Einsatz. Die Kommunikation an der Einsatzstelle und zur FEZ lief über den Einsatzleitwagen (ELW-Süd), der in Pleckhausen stationiert ist. Die Wehrleitung der VG wurde durch einen der stellvertretenden Wehrleiter, Michael Imhäuser, vertreten.
Zur Sicherheit wurde das Haus durch einen Mitarbeiter des Stomversorgers vom Netz getrennt. Die Polizei aus Straßenhaus war ebenfalls vor Ort. Die Kriminalpolizei aus Neuwied hat noch während der Nachlöscharbeiten mit den Ermittlungen begonnen. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen weder zur Brandursache noch zur Schadenshöhe Informationen vor. (kkö) |
|
|
|
Nachricht vom 13.03.2024 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|