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Pressemitteilung vom 15.03.2024 |
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Region |
Ganztätige Warnstreiks bei der Barmer in Rheinland-Pfalz-Saarland |
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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hat für Montag, 18. März, zu einem ganztägigen Warnstreik der Beschäftigten der Krankenkasse Barmer aufgerufen. Eine landesweite Kundgebung findet an der Hauptverwaltung in Wuppertal statt und wird auch von Beschäftigten aus Rheinland-Pfalz besucht. |
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Region. Die Verhandlungsführerin von Verdi, Monique Steeger, betonte, dass das Angebot der Arbeitgeber in der letzten Verhandlungsrunde nicht die angemessene Wertschätzung für die Beschäftigten widergespiegelt hat. Daher streiken die Beschäftigten für eine gerechte Gehaltserhöhung.
Die Tarifverhandlungen sollen am 18. März in Wuppertal fortgesetzt werden, nachdem die Arbeitgeberseite in der zweiten Runde ein erstes Angebot vorgelegt hat. Dieses beinhaltet unter anderem eine steuer- und abgabefreie Inflationsausgleichsprämie für das Jahr 2024 sowie eine lineare Entgelterhöhung für das Jahr 2025. Verdi fordert hingegen eine Erhöhung der Vergütung um 12,5 Prozent und zusätzliches Geld für Auszubildende.
"Die Beschäftigten erwarten eine Honorierung ihrer Leistung. Das aktuelle Angebot sieht keinen wirklichen Ausgleich der Preissteigerung vor", so Andreas Hofmann vom Verdi-Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland.
Die Krankenkassen begründen ihre Haltung mit der Belastung der gesetzlichen Krankenkassen und erforderlichen Beitragserhöhungen. Dies ist aus Sicht von Verdi jedoch nicht akzeptabel. Verdi fordert eine Erhöhung der Vergütung um 12,5 Prozent, mindestens aber 555 Euro. Für die Auszubildenden soll es 232 Euro mehr Geld geben. (PM) |
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Pressemitteilung vom 15.03.2024 |
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