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Pressemitteilung vom 22.03.2024
Region
1.700 Euro für Palliativstation gespendet
Die große Verbundenheit und Solidarität der Region mit dem DRK Krankenhaus Kirchen zeigt sich immer wieder auch in Spendenübergaben.
Von links: Tanja Weger, Janine Weitz, Johanna Sterzenbach, Pia Zeibig, Karin Klos, Silke Starosta. Foto: VG WissenKirchen. Dabei stehen traditionell jene Abteilungen im Fokus, die sinnbildlich für den Kreislauf des Lebens stehen und die genau deshalb für viele Menschen mit den stärksten Emotionen verbunden sind: die Geburtshilfe/Pädiatrie auf der einen und die Palliativstation auf der anderen Seite. Und genau hier, wo Patienten mit einer nur noch begrenzten Lebenserwartung liebevoll betreut und gepflegt werden, überreichten Vertreter des Personalrats der Verbandsgemeindeverwaltung Wissen in Kirchen persönlich einen Scheck zur Spende von 1.700 Euro.

Diese stattliche Summe konnte beim jüngsten Glühweinverkauf vor dem Wissener Rathaus eingesammelt werden. Die Spenden haben Tradition: Seit 2006 engagieren sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses, um in der Adventszeit zur vorweihnachtlichen Stimmung in der Innenstadt beizutragen und Geld für gute Zwecke zu sammeln. In zwei Schichten von 16 bis 20 Uhr wird der Glühwein- und Kinderpunschstand von Dienstag bis Donnerstag besetzt. Im vergangenen Jahr wurde das Kinder- und Jugendhospiz "Balthasar" in Olpe bedacht, dieses Jahr kommt die Spende der Palliativstation in Kirchen zugute. Überreicht wurde die Spende von der Personalratsvorsitzenden Tanja Weger und Janine Weitz, Mitglied des Personalrats persönlich. Überaus dankbar nahmen den Scheck seitens der Palliativstation die Mitarbeiterinnen, Johanna Sterzenbach, Pia Zeibig, Karin Klos und Silke Starosta entgegen.

Die regelmäßigen Spenden tragen dazu bei, dass wichtiges und sinnvolles Material über das normale Budget hinaus angeschafft werden kann. So werden derzeit auf der Palliativstation neue Betten getestet. "Hier bietet sich durch die großzügige Spende die Anschaffung sogenannter Hybridmatratzen an, die für unsere schwer kranken Patienten nochmals ein deutliches Plus an Komfort bedeuten würden", erklärte Karin Klos. (PM)

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