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Pressemitteilung vom 26.04.2024
Region
Vier Monate Ersatzverkehr zwischen Altenkirchen und Westerburg an den Wochenenden
Reisende auf der Linie RB 90 zwischen Altenkirchen und Westerburg müssen sich ab dem 1. Mai auf Veränderungen einstellen. Nachdem bereits geraume Zeit keine Züge mehr zwischen Altenkirchen und Hachenburg verkehren, kündigte die DB InfraGO an, auch zwischen Hachenburg und Westerburg an den Wochenenden und Feiertagen bis zum 1. September Busse statt Züge einzusetzen.
Die Strecke wurde modernisiert, die Zügen fahren nicht. (Symbolbild: Pixabay)Oberwesterwald. Die DB InfraGO informierte ganz aktuell, dass es in den kommenden vier Monaten zu erheblichen Änderungen im Fahrplan der Linie RB 90 kommen wird. Grund dafür ist, dass die Stellwerke in Nistertal, Hachenburg und Ingelbach an den Wochenenden und Feiertagen im Zeitraum vom 1. Mai bis zum 1. September nicht besetzt werden können.

Nachdem über einen langen Zeitraum das Streckennetz modernisiert wurde und auch der Autoverkehr dafür häufig Umleitungen in Kauf nehmen musste, stellt sich natürlich die Frage, ob die Personalkapazitäten bei der Planung nicht berücksichtigt wurden. Zumindest erscheint das Ergebnis bisher nicht, wie erwartet.

Der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Altenkirchen und Westerburg wird auf jeden Fall ausgesetzt und durch einen Schienenersatzverkehr (SEV) ersetzt. Die Hessische Landesbahn (HLB) wird ersatzweise Busse einsetzen. Allerdings befinden sich die Bushaltestellen nicht immer direkt am Bahnsteig, wie Pendler, die in den vergangenen Monaten zwischen Altenkirchen und Hachenburg hin- und hergereist sind, bereits wissen. Reisende sollten daher also mehr Zeit für den Weg zur Haltestelle einplanen.

Geänderter Fahrplan
Die genauen Wegeleitungen und den geänderten Fahrplan können Fahrgäste auf der Webseite der Hessischen Landesbahn einsehen.

Die DB InfraGO bittet alle Reisenden um Verständnis für die vorübergehenden Änderungen. Genaue Abfahrtszeiten der Ersatzbusse sollten Beachtung finden, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden. (PM/Red)
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