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Pressemitteilung vom 07.05.2024
Region
Deutsch-französisches Erfolgsmodell der Universität Siegen
Um den Bachelor in Europäischer Wirtschaftskommunikation zu erlangen, können Studierende an der Universität Siegen und Orléans studieren und einen binationalen Abschluss machen. Der Studiengang wurde erneut erfolgreich evaluiert und wird weiter gefördert.
Die aktuelle deutsch-französische Studierendengruppe von den Universitäten Siegen und 
Orléans. (Foto: Universität Siegen)Siegen. Der deutsch-französische Bachelorstudiengang Europäische Wirtschaftskommunikation wurde zum dritten Mal positiv evaluiert und wird von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) für weitere vier Jahre gefördert. "Der binationale Studiengang hat sich damit zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt", freut sich Romanistik-Professorin Dr. Britta Thörle.

Studieren in Deutschland und Frankreich
Seit dem Wintersemester 2015/16 bietet die Universität Siegen gemeinsam mit der Universität Orléans den sechssemestrigen Studiengang an, der zu dem deutsch-französischen Doppelabschluss Bachelor of Arts (Bacherlor of Arts) und Licence Langues Étrangères Appliquées (LEA) führt. Studiert wird im Wechsel an den Standorten Siegen und Orléans: Das erste Jahr verbringen die Studierenden an ihrer jeweiligen Heimatuniversität, im zweiten Studienjahr wird bereits gemeinsam an der Universität Orléans studiert, bevor die deutschen und französischen Studierenden zusammen für das dritte Studienjahr an die Universität Siegen zurückkehren.

Inhalte des Studiums
Das Studium setzt sich aus den Bereichen Angewandte Sprachwissenschaft, Fremdsprachen (Französisch, Englisch) und Wirtschaftswissenschaften zusammen. Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse der Sprache, Kultur und Wirtschaft des Nachbarlandes Frankreich, erforschen den Umgang mit Sprache und Kommunikation in fachlichen, organisationalen und interkulturellen Zusammenhängen. "Vor allem das Studium in zwei akademischen Systemen und das gemeinsame Lernen in der deutsch-französischen Gruppe sind etwas ganz Besonderes", betont Prof. Dr. Thörle. "Es ist immer wieder beeindruckend, wie die Studierenden aus beiden Ländern sich durch das Auslandsjahr weiterentwickeln und zu einer Gruppe zusammenwachsen." (PM)


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Quelle: 1715032800