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Nachricht vom 28.12.2011 |
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Kultur |
Heimatvarieté "Saalü" gastiert am 15. Januar in Bitzen |
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Das St. Andreas-Haus in Bitzen ist Schauplatz für das legendäre rheinland-pfälzische Heimatvarieté "Saalü" am Sonntag, 15. Januar. Neben den örtlichen Stars der Bitzener Szene kommen Profis auf die Bühne und in den Saal, die exzellente Unterhaltung und Kleinkunst bieten. So auch das "Drei-Watt-Orchester" aus dem Norden der Republik, die in Bitzen keine Krabben pulen. |
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Bitzen. Geschichte mit Geschichten wird am Sonntag, 15. Januar, ab 16 Uhr, in Bitzen gemacht, wenn das Heimatvarieté "Saalü" zu Gast im St. Andreas-Haus ist. Musik, Talk und Comedy bestimmen die Show im Stil der guten alten Samstag-Abend-Fernseh-Unterhaltung, in der das Dorf der eigentliche Star ist.
Das Heimatvarieté "Saalü", unterstützt vom Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz sowie dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, tourt seit knapp zwanzig Jahren von Saal zu Saal durchs Land und machte bereits Halt in dreihundert Dörfern.
"Saalü" beschert einen bunten Nachmittag, der sich zwischen Kabarett, Kleinkunst und einem kleinen Familienzirkus vergangener Zeiten bewegt, originäre Beiträge aus dem gemeindlichen Leben mit einbezieht, und in Gesprächen die Geschichte des Dorfes unterhaltsam inszeniert.
Bei "Saalü" erfährt man (fast) alles über sein Dorf und vor allem das, was man schon immer gerne wissen wollte. Dem fehlenden Wissen helfen fünf exzentrisch-glamouröse Nordlichter auf die Beine.
"Charles & Erika", die swingenden Tischbomben und Großikonen sind mit den Großen der Welt auf Du und Du. Ob beim Elefantenrodeo in Mumbay, beim Alpenlimbo in Kolumbien, beim Tresenräkeln in Wolfenbüttel oder als singendes Moderatorenpaar in Rheinland Pfalz. Sie rocken den Saal auf – da wackelt die Wand am Gummiband.
Tatkräftig unterstützt wird das Programm vom "DREI-WATT-ORCHESTER". Die Musiker Rolf, Ralf und Rolf-Ralf haben das nasse Watt verlassen und pulen nun nicht mehr an Krabben, sondern an Musikinstrumenten herum. Jeder der drei Sonderlinge verfügt dabei über außergewöhnliche Fähigkeiten: Rolf leitete als Meister am Schifferklavier und Erfinder des Rudelsingens jahrelang erfolgreich den Heringschor Helgoland. Als ostfriesischer Aushilfsglöckner sorgte er in Notre Dame für einigen Wirbel und baute daraufhin den ersten Leuchtturm mit Glocken.
Schlagzeuger Ralf wäre eigentlich lieber Zauberer geworden. Für einen gleichmäßigen Beat ist er viel zu aufgeregt, denn ständig gehen seine magischen Finger mit ihm durch. Rolf-Ralf ist trotz Doppelnamen selten komplett anwesend. Eine gespaltene Persönlichkeit zwischen Kurdirektor, Wattwurm und Champion im ostfriesischen Pfahlsitzen. Er verirrt sich schon mal zwischen die Saiten seiner Gitarre.
Zusammen werden sie Bitzen und dem "Berg" mit allen Tricks und Raffinessen des Showbiz "auf den Zahn" fühlen: wer lebt hier, was ist das Besondere auf dem "Berg", wie ticken hier die Menschen und was zeichnet sie aus?
Abgerundet wird das Geschehen auf der Bühne mit Gesang, Gesprächspartnern aus dem Dorf, die auch in verschiedene Rollen schlüpfen. Die Projektleiterin Martina Helffenstein hat sich bereits schon einige Male umgehört und "tiefgreifende" Gespräche vor Ort geführt. Man darf also gespannt sein.
Eintrittskarten sind ab sofort im Dorfladen in Bitzen sowie dienstags beim "Tag des Bürgers" im Gemeindehaus in Dünebusch erhältlich. (rö)
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Nachricht vom 28.12.2011 |
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