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Pressemitteilung vom 25.05.2024
Region
CDU-Kreisverband: Grubenwasser-Geothermie hat auch im Kreis Altenkirchen großes Potenzial
Im Streben nach nachhaltiger Energiegewinnung hat der CDU-Kreisverband Altenkirchen ein Auge auf die Geothermie geworfen. Sie sehen insbesondere in der Nutzung von Grubenwasser aus stillgelegten Minen des Kreises ein "riesiges Potenzial".
CDU-Kreisverbandes Altenkirchen besichtigt die Anlage in Herdorf (Foto: Gaby Kölschbach)Kreis Altenkirchen. Die Mitglieder des CDU-Kreisverbandes Altenkirchen haben sich eine Anlage angesehen, die in Herdorf umweltfreundliche Energie aus Grubenwasser gewinnen soll. Diese Art der Energiegewinnung könnte laut Aussagen des Kreisvorstandsmitglieds Reuber aufgrund der regionalen Gegebenheiten im Kreis Altenkirchen eine sichere und nachhaltige Alternative darstellen.

Neben dem ökologischen Aspekt betont der CDU-Kreisverband auch den finanziellen Nutzen dieser Methode. Durch die Verwendung von Grubenwasser-Geothermie könnten vor Ort Kosten gespart werden. "Pro 100 Meter Tiefe nimmt die Temperatur um mehr als zwei Grad zu. Dieses natürliche Potenzial steht uns an vielen Stellen im Ort zur Verfügung", so Dirk Eickhoff, Leiter der CDU-Arbeitsgruppe für Energie, aus Herdorf.

Im Rahmen einer digitalen Veranstaltung mit dem Ingenieur und Geowissenschaftler Rolf Bracke, Leiter des Fraunhofer IEG, sowie in einer Informationsveranstaltung mit Professor Wieber vom Landesamt für Geologie und Bergbau in Elben, wurden bereits die Möglichkeiten der Grubenwasser-Geothermie erörtert. "Damals wurde deutlich, wie viele Vorteile diese Möglichkeit der Energiegewinnung beinhaltet; in weiten Teilen des Ruhrgebietes wird sie bereits seit Jahren sehr erfolgreich eingesetzt: umweltfreundlich und mit hoher Effizienz", so Reuber.

Abschließend äußert er den Wunsch, dass die Nutzung dieser Energiequelle auch in anderen Teilen des Kreises Altenkirchen, die über Gruben und entsprechende Abnehmer verfügen, bald Realität wird. (PM/red)
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