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Pressemitteilung vom 27.05.2024
Region
2. Aktualisierung: 36-jähriger Tatverdächtiger vom Brand in Mudersbach-Niederschelderhütte wieder frei
Am Samstagnachmittag (25. Mai) hat ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Mudersbach-Niederschelderhütte die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Was zunächst nach einem Großeinsatz aussah, entpuppte sich zum Glück als minderschwerer Fall, den die Feuerwehr schnell unter Kontrolle hatte. Dank schnellem Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden und alle Bewohner blieben unverletzt.
(Symbolfoto)Mudersbach-Niederschelderhütte. Am Samstagnachmittag brach ein Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Mudersbach OT Niederschelderhütte, Am Friedhof, aus. Das Feuer führte zu starker Verrauchung, doch dank des raschen Einsatzes der Feuerwehren aus Niederschelderhütte, Mudersbach, Brachbach, Kirchen und der Drehleiter aus Eiserfeld konnte eine Ausbreitung des Feuers auf andere Teile des Hauses verhindert werden. Der Brand beschränkte sich auf den Waschkeller und das Gebäude blieb bewohnbar. Alle sechs anwesenden Bewohner konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen.

Im Zuge der Ermittlungen wurde ein 36-jähriger Tatverdächtiger ermittelt. Nach kurzer Fahndung konnte die Polizei ihn im Nahbereich vorläufig festnehmen. Dem Mann wird vorgeworfen, das Feuer vorsätzlich gelegt zu haben.

Die Polizei hat nun eine zweite Nachtragsmeldung zum tragischen Brandereignis in einem Mehrfamilienhaus in Niederschelderhütte, einem Ortsteil von Mudersbach, veröffentlicht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der zunächst festgenommene 36-jährige Tatverdächtige am Sonntagmorgen (26. Mai) wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen wurden von der Kriminalinspektion Betzdorf übernommen.

Nach aktuellem Ermittlungsstand könnten familiäre Streitigkeiten das Motiv für die Tat gewesen sein. Allerdings können aufgrund des noch laufenden Ermittlungsverfahrens keine genauen Auskünfte zum Tathergang sowie zu den Hintergründen gegeben werden. Die Ermittler bitten daher, von entsprechenden Nachfragen abzusehen, bis weitere Informationen verfügbar sind. (PM/red)
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