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Nachricht vom 30.06.2024 |
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Wirtschaft |
Forex Trading erklärt – das ist Forex |
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RATGEBER | Wer sich für Investments an den weltweiten Finanzmärkten interessiert, wird den Begriff "Forex" oft lesen. Diese Abkürzung steht für die englische Bezeichnung "Foreign Exchange", auf Deutsch "ausländische Währungen". Damit wird der Handel mit Devisen beschrieben, bei dem Investoren Geld verdienen wollen, indem sie die ständigen Veränderungen der Wechselkurse von einzelnen Währungspaaren richtig vorhersagen. |
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Besonders wichtig sind Währungspaare, die den US-Dollar enthalten, also etwa Dollar/Euro oder Dollar/Yen. Davon abgesehen gibt es jedoch noch viele weitere Kombinationen, sodass für jeden Trader eine interessante Alternative dabei ist. Mit den richtigen Instrumenten sind dabei interessante Renditen möglich. Somit ist es wenig überraschend, dass bei Google viele Suchen nach "was ist forex trading" und ähnlichen Begriffen registriert werden. Vor allem für Anfänger ist es allerdings essenziell, ein solides Basiswissen zu haben.
Währungshandel gibt es schon lange
Geldwechsler können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie waren schon in der Antike in vielen Kulturen enorm wichtig für den Handel mit allen möglichen Produkten. In der jüngeren Vergangenheit hat der Handel seit den 1970er-Jahren allerdings einen allgemeinen Aufschwung erlebt. Zu dieser Zeit wurden nämlich viele Wechselkurse weltweit freigegeben. Das führte dazu, dass heute Tag für Tag einige Billionen Euro im Forex Trading umgesetzt werden.
Der größte Teil davon stammt natürlich von professionellen Tradern. Trotzdem ist das Forex Trading auch für private Anleger attraktiv. Zum einen sind die Märkte praktisch rund um die Uhr geöffnet, zum anderen kann man schon mit einem recht kleinen Budget dafür sorgen, dass das eigene Portfolio sinnvoll diversifiziert wird. Durch das Internet ist das heute per Laptop oder Smartphone praktisch von überall aus möglich.
Chancen und Risiken
Natürlich sollte man beim Forex Trading die Risiken kennen. Wer diese kennt und nach Möglichkeit meidet, findet aber auch enorme Chancen. Mithilfe von sogenannten Hebelprodukten kann man nämlich schon bei relativ kleinen Ausschlägen der Kurse hohe Renditen erzielen – wenn man diese richtig vorhergesagt hat. Um eventuelle Verluste zu vermeiden, sollten Anleger zudem ein gutes Risikomanagement betreiben.
Dazu gehört natürlich die richtige Strategie, die individuell sehr unterschiedlich ist. Zum einen hat nicht jeder Anleger das gleiche Budget, zum anderen können manche ein höheres Risiko als andere eingehen. Bei vielen Brokern kann man die eigene Strategie vor dem Einstieg in den echten Handel zudem mit einem kostenlosen Demokonto testen. Wer diese Aspekte im Auge behält, kann ausländische Währungen als sinnvollen Teil der eigenen Geldanlage nutzen. In der Wirtschaft ist das Engagement mit ausländischen Währungen für Existenzgründer ebenso wie für große Konzerne sehr wichtig – im privaten Bereich kann man davon jedoch ebenfalls profitieren. (prm)
Autor: Bettina Salarno |
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Nachricht vom 30.06.2024 |
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