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Pressemitteilung vom 02.07.2024
Region
Rekord am "Stilling": Matti ist das 1000. Baby in 2024
Erst ein paar Minuten alt - und schon ein Rekordhalter: Matti Hain ist in diesem Jahr das 1000. Baby, das in der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen das Licht der Welt erblickte. Sein Geburtstag ist der 30. Juni - so früh wurde im Evangelischen Krankenhaus am Rosterberg die magische 1000er-Grenze noch nie überschritten.
In den Armen von Mama Katarina und Papa Yannik präsentiert sich Matti Hain bei seinem ersten Fototermin. Darüber freuen sich (von links) Chefärztin Dr. Flutura Dede, Hebamme Sarah Nagy sowie die Leiterinnen der Wochenbettstation Julia Röhrig und Steffi Panz. (Foto: Privat)Siegen. Um genau 4.17 Uhr konnten Mama Katarina und Papa Yannik ihren Sohn in den Armen halten. Und mit ihnen freute sich das Team um Chefärztin Dr. Flutura Dede: "Dass uns so viele Eltern ihr Vertrauen schenken, zeigt uns, dass unser Konzept der familienorientierten Geburtshilfe mit höchster Sicherheit für Mutter und Kind aufgeht." Gemeinsam mit der pflegerischen Leiterin der Wochenbettstation Steffi Panz, ihrer Stellvertreterin Julia Röhrig und Hebamme Sarah Nagy gratulierte sie der Familie aus Dillenburg mit Präsenten, lieben Worten und einem Blumenstrauß. Die Geburt des 3080 Gramm schweren und 50 Zentimeter großen Jungen verlief auf natürlichem Weg - und völlig unkompliziert. Schon bald geht es für ihn und seine Mama nach Hause. Dort freut sich schon der "große" Bruder Jona (2) darauf, den Familienzugang endlich in den Armen halten zu können.

In der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am "Stilling" stehen die Zeichen seit Jahren auf Wachstum. Im vergangenen Jahr erblickten im Diakonie Klinikum 1956 Babys das Licht der Welt. Fünf Jahre zuvor, also 2018, waren es 1402. Die hohe Expertise der Abteilung - unter anderem durch das angeschlossene Perinatalzentrum Level I - ist weit über die Grenzen der Stadt Siegen hinaus bekannt. Im Jung-Stilling entbinden Mütter aus Nordrhein-Westfalen sowie dem benachbarten Rheinland-Pfalz oder auch, wie die Familie Hain, aus Hessen. Diese Steigerung bedeute laut Dr. Flutura Dede viel Arbeit, die ihr Team hochmotiviert angeht: "Deshalb möchte ich mich für den großen Einsatz meiner Mitarbeiter auch ganz herzlich bedanken." (PM)
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