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Pressemitteilung vom 07.07.2024
Vereine
Geschichte - Wissen im Ausnahmezustand: Rückblick auf das Schützenfest von 1956
Die Vorfreude in Wissen wächst, denn das kommende Wochenende steht ganz im Zeichen des traditionellen Schützenfestes. Ein idealer Anlass, um einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und sich an das Fest im Jahr 1956 zu erinnern.
So sah das Schützenfest 1956 aus. (Alle Fotos: Archiv / Quelle: Bernhard Theis)Wissen. Das Schützenfest ist seit jeher ein Highlight in der Region Wissen und verwandelt den Ort regelmäßig in einen Ausnahmezustand. Besonders erinnerungswürdig war das Fest im Jahr 1956, als Manfred Schmidt zum Schützenkönig gekrönt wurde. An seiner Seite feierte seine Ehefrau Friedel diesen besonderen Moment.

Doch sie waren nicht alleine, denn zum Hofstaat gehörten damals Erwin und Anni Schumacher, Helmut und Ilse Schmidt, Willi und Rosemarie Röttgen, Heinz und Margret Klappert, Hermann-Josef Brühl und Ilse Reifenrath, Reiner Stahl und Partnerin, Ernst Schmidt und Frau sowie Herbert und Helene Selbach. Diese neun Paare wurden bei ihrem Gruppenbild vom damaligen Vorstand des Wissener Schützenvereins, Heinz Bender und Ludwig Miller, unterstützt.

Im Jahr 1956 hatte Carl Pritzer den Vorsitz des Vereins inne. Die Parade fand damals genauso wie heute auf dem Marktplatz statt und der Umzug führte durch die Rathausstraße. Allerdings gibt es eine Tradition, die nicht mehr Teil des Festes ist: Der Luftballonzug, der einst das Straßenbild prägte, findet heute nicht mehr statt.

Das Schützenfest in Wissen ist ein fester Bestandteil der regionalen Geschichte und Kultur. Es bietet jedes Jahr aufs Neue die Möglichkeit, gemeinsam zu feiern und gleichzeitig nostalgisch zurückzublicken. Denn die Schützenvereine zeichnen sich auch durch die Bewahrung des Brauchtums aus. (PM/Red)
   
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